Gestaffelte Zeugnisübergabe & Mund-Nasen-Schutz

Es ist ein ungewohnter Zeugnistag für die rund 190.000 SchülerInnen in Oberösterreich, denn die zweite Hälfte des Schuljahres 2019/20 wurde von der Coronakrise dominiert. Neun Wochen lang mussten sich SchülerInnen, Lehrkräfte und auch Eltern blitzartig auf Distance-Learning umstellen. Landeshauptmannstellvertreterin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer ziehen dennoch positive Schlüsse aus dem einzigartigen Schuljahr. Vor allem bei der Mathematikmatura konnte Oberösterreich erneut seine Stärke beweisen und ist mit 10,7 Prozent "Sehr gut" in den AHS unangetastet an der Spitze der Bundesländer. "Besonders hervorheben möchte ich die wenigen "Nicht genügend" in allen Gegenständen der BHS-Schulen", fügt Bildungsdirektor Alfred Klampfer hinzu.

Sommerschule und ein ungewisser Herbst

Nicht für alle SchülerInnen in Oberösterreich geht es nun in die wohlverdienten Sommerferien. Knapp 3.500 SchülerInnen haben sich hierzulande für die erstmals stattfindende Sommerschule angemeldet. Insgesamt wird über die Sommermonate an 87 Standorten in Oberösterreich unterrichtet werden. Unter anderem auch in den zuletzt fünf geschlossenen Bezirken.

"Die Standorte in den betroffenen Bezirken haben sich vor dem Vorfall angemeldet und daher wird die Sommerschule dort auch stattfinden", kommentiert Bildungsdirektor Alfred Klampfer.

Ungewisser fällt jedoch der Blick in Richtung Herbst aus. Zwar bereite man sich zur Zeit auf einen normalen Schulstart vor, dennoch sei man für alles gewappnet heißt es aus der Bildungsdirektion Oberösterreich. Ob dann auch die erstmaligen Herbstferien vom 26. Oktober bis 2. November stattfinden können, ist aus heutiger Sicht nicht vorhersehbar. Doch jetzt wünschen die beiden Bildungsverantwortlichen des Landes Oberösterreich erholsame Ferien!

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