In wenigen Wochen beginnt nicht nur für die heimischen SchülerInnen, sondern auch für tausende PädagogInnen wieder der „Ernst des Lebens“. Passend zum Schulbeginn startet auch Kabarettist Andreas Ferner mit „Schule, Oida!“, einem Programm über die Höhen und Tiefen des Lehrerdaseins. „Ich habe jetzt 27 Jahren lang lustige und spannende Geschichten in der Schule erlebt (12 als Schüler, 15 als Lehrer!). Und das Beste aus diesen fast 30 Jahren hab ich auf die Bühne gebracht”, verspricht Ferner.

Auch wenn Andreas Ferner über tieffliegende Tafelfetzen, die Generation i-Blöd, die Fallgruben bei der Gangaufsicht und dem Elternsprechtag Witze reißt, so weiß er doch ganz genau, wovon er spricht. Ferner ist nämlich selbst Lehrer. Und zwar ein guter. So wurde der 40jährige 2012 zum „Lehrer des Jahres“ gewählt, was ihn jedoch nicht davon abhielt, das Konferenzgeheimnis zu brechen und gnadenlos seine Kollegen, die Schüler, aber vor allem auch sich selbst gehörig auf die Schaufel zu nehmen. „Es ist gut, wenn man mal über sich lachen kann. Das macht den Berufsalltag wieder leichter. Viele beschweren sich über Lehrer, aber keiner will es machen. Beim Spielen des Programms bin ich draufgekommen, dass das Thema Schule die Menschen fast noch mehr emotionalisiert als Liebe und Beziehung”, so der Jung-Kabarettist.

Zahlreiche Bühnen- und Fernsehauftritte ("Schlawiner", "WDR Funkhaus", "Das Match") beweisen, dass Ferner mittlerweile zu den Spitzen des heimischen Kabarett zählt. Zwei Unterrichtseinheiten à 45 Minuten waren noch nie so kurzweilig. Sie werden bei „Schule, Oida!“ die Pausenglocke überhören.  Aber keine Angst, Sie können jederzeit wieder kommen und nachsitzen.