Faires Streiten

Streit kommt im Zusammenleben eines Paares immer wieder vor: Streit um herausragende Ereignisse wie Wohnortwechsel, Kinderwunsch oder Fremdgehen - und noch viel häufiger alltägliche Reibereien um Ordnung, Pünktlichkeit und Aufgabenverteilung. Doch es gibt einen Ausweg aus der Streitspirale.

 


Die Streitschule Linz Graz

 
 

Faires

Streiten (Claudia

Wölfer)

Streit kommt im Zusammenleben eines Paares

immer wieder vor: Streit um herausragende Ereignisse wie Wohnortwechsel, Kinderwunsch

oder Fremdgehen - und noch viel

häufiger alltägliche Reibereien um Ordnung, Pünktlichkeit und

Aufgabenverteilung. Diese letztgenannten, scheinbar kleinen Themen des Alltags

wiegen sehr schwer:

     

     

  • weil sie immer wieder vorkommen und es meistens keine endgültige Lösung für sie gibt,
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  • weil die Streitverläufe zu diesen Themen sich sehr ähneln ("immer wieder dieselbe Spirale", "ein Wort gibt das andere")
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  • und weil mit diesen Themen wichtige Beziehungsfragen verknüpft sind wie Anerkennung und Wertschätzung des anderen für sein Engagement im Zusammenleben, Akzeptanz als Persönlichkeit, Identität als Paar, Vertrauen in den Partner oder das Gefühl, geborgen zu sein und unterstützt zu werden.
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Es gibt auch Paare, die Konflikte nicht

im Streit austragen, sondern ihren Ärger,

ihre Enttäuschung verbergen und mit sich selbst ausmachen. Aber es gibt

keine Paare, die überhaupt keine Konflikte haben. Konflikte entstehen

immer dann, wenn zwei Menschen mit Bedürfnissen aufeinander treffen, deren

Erfüllung sich auf den ersten Blick gegenseitig ausschließt: Beide

würden morgens lieber im Bett liegen bleiben als dem Baby die Flasche

zu geben, oder sie möchte den Urlaub mit ihm in Spanien verbringen und

er mit ihr in Schweden, oder er möchte um Viertel nach acht eine andere

Fernsehsendung sehen als sie. Dann gibt es die Wahl, den Interessenkonflikt

offen zu legen und auszuhandeln oder für sich alleine eine Lösung

zu suchen, z.B. zu verzichten.

"Ein Wort gibt das andere..."


Bei vielen Paaren gibt es bestimmte Reizthemen, die immer wieder Anlass zur

Auseinandersetzung bieten. Berühmt ist das Beispiel der nicht von hinten

ausgepressten Zahnpastatube, über das man im ersten Moment schmunzeln

muss. Aber tatsächlich sind es von außen betrachtet scheinbar

unwesentliche Streitpunkte, an denen sich heftige Auseinandersetzungen entzünden.

In einem solchen Moment zählt nicht nur die aktuelle Situation, sondern

es kommen die unzähligen Male hinzu, die in der Vergangenheit genauso

verlaufen sind. Es ist so ähnlich, als drücke der Partner den eigenen "roten

Knopf", der einen innerlich hoch gehen lässt. Der Ärger bestimmt

dann das Handeln, und häufig trifft man daraufhin zielsicher den "roten

Knopf" des Partners.

Verlauf und Ausgang einer solchen Spirale sind zwischen

Paaren verschieden, aber innerhalb eines Paares oft sehr ähnlich: "ein Wort gibt das

andere". Oft weiß man schon, was der Partner in etwa sagen wird,

und wartet nur auf das entsprechende Stichwort, um dem begegnen zu können.

Auch die Streitbeilegung ist fast wie ein Ritual, das sich wiederholt: Schließlich

weint sie und er gibt nach, oder er verlässt wütend das Zimmer und

setzt sich auf diese Weise durch, oder beide ziehen sich zurück und gehen

nach einer Weile in den Alltag über, oder einer entschuldigt sich für

seinen wütenden Ausbruch…

Das Streitthema selbst ist dadurch oft nicht

gelöst, vor allem nicht

langfristig. Die Auseinandersetzung hat sich verselbstständigt und ist

wichtiger geworden als der ursprüngliche Anlass. Plötzlich geht es

nicht mehr um die Zahnpastatube, sondern um die dahinter liegende Frage, ob

der Partner

das eigene Engagement im gemeinsamen Alltag überhaupt wahrnimmt und anerkennt,

oder um das Gefühl, vom anderen nicht ausreichend unterstützt zu

werden, oder um die Befürchtung, als Person nicht akzeptiert zu werden.

In der aufgeheizten Streitatmosphäre können diese existentiellen

Fragen allerdings meistens nicht beruhigend beantwortet werden, was wiederum

den Ärger und die Enttäuschung schürt.

Ein Ausweg aus der Streitspirale


Die Paarforschung der letzten Jahre zeigt, dass es um die Qualität und

die Dauer einer Partnerschaft nicht gut bestellt ist, wenn solche eskalierenden

Streitepisoden häufig auftreten. Und es stellt sich die Frage, wie ein

Paar aus diesen fast automatischen Abläufen ausbrechen kann. Um es vorweg

zu nehmen: Es ist schwer. Sobald der Ärger die Partner überflutet,

ist faires Streiten unmöglich geworden. Eine Lösung auf der Sachebene

wird in der Regel nicht mehr gefunden werden. Es geht um existentiellere Fragen,

und die sind in dieser aufgebrachten Stimmung nicht gut zu beantworten.

Eine Alternative zum üblichen Verlauf ist an dieser Stelle nur noch ein

frühzeitiger Abbruch der Auseinandersetzung. Nützlich ist, wenn sich

das Paar grundsätzlich darauf einigt, dass jeder sich eine "Auszeit" nehmen

kann, wenn er merkt, dass ihn der Ärger überrollt. Dazu sollte ein

eindeutiges Zeichen oder Wort abgesprochen sein. Zugleich sollte mit der Ankündigung

einer Auszeit verbunden sein, dass das Paar das Streitthema nach einer vereinbarten

Spanne, z.B. zwei Stunden, wieder aufnimmt und dann in Ruhe bespricht. Zwei

Stunden Ablenkung reichen in der Regel, um die im Körper freigesetzten

Stresshormone wieder abzubauen und damit etwas zur Ruhe zu kommen. Wird die

Zeit hingegen dafür genutzt, weiter kämpferisch über die Auseinandersetzung

nachzudenken und neue Argumente zu überlegen, bleibt der Körper in

Anspannung, und innerlich entsteht keine Ruhe.

Gelingt dieses Vorgehen, steht das Paar vor der ursprünglichen Konfliktsituation

und braucht nun eine alternative Vorgehensweise, um nicht in dieselbe Streitspirale

zu geraten wie zuvor. Die Kunst, Konfliktsituationen fruchtbar zu nutzen, liegt

darin, sie als Gelegenheit zu sehen, den Partner besser kennen zu lernen: Der

Partner will in diesem Moment etwas anderes als ich - warum? Worum geht es

ihm? Was ist ihm so wichtig daran, dass die Zahnpastatube von hinten ausgedrückt

wird? Ein erster Schritt wäre, den Blick weg von der eigenen Bedrohung

("Ich soll etwas tun oder lassen, was ich nicht will!") hin zum anderen

zu lenken und herauszufinden, worum es ihm geht. Dafür ist es wichtig,

davon auszugehen, dass ich doch nicht weiß, was er sagen wird. In der

Streitspirale kenne ich seine Argumente, aber auf einer tieferen Bedürfnisebene

kenne ich sie nicht.

Bedürfnisse statt Lösungsvorschläge


In klassischen Streitsituationen versuchen beide Parteien, ihre Lösungsvorschläge

für ein Problem durchzusetzen. Ein alternativer Weg aus der Verhandlungsforschung

ist, zunächst herauszufinden, welche Bedürfnisse mit diesen Lösungsvorschlägen

zufrieden gestellt werden sollen. Ein viel zitiertes Beispiel macht den Unterschied

zwischen Lösung und Bedürfnis in Konfliktsituationen deutlich: Zwei

Personen streiten sich um eine Apfelsine. Beide sehen als Lösung, die

Apfelsine für sich zu bekommen. Fragt man beide, was ihr Bedürfnis

ist, aus dem heraus sie die Apfelsine haben wollen, stellt sich heraus, das

die eine Person den Saft auspressen möchte und die andere die Schale braucht,

um einen Kuchen zu würzen. Wären ihnen die Bedürfnisse klar,

könnten sie eine dritte Lösung finden.

Sehr häufig scheinen sich die Positionen zweier Streitpartner auf den

ersten Blick auszuschließen, und ein Weg daraus könnte sein, die

Bedürfnisse hinter den Lösungsvorschlägen zu klären und

gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, die die Bedürfnisse beider

zufrieden stellt. Häufig lassen sich auf diese Weise sehr viel kreativere

Vorschläge finden, und die Lösungssuche ist nicht mehr gegnerisch,

sondern eine gemeinsame Aufgabe.

Beispielsweise hatte sich bei einem Paar eingeschliffen,

dass sie ihn regelmäßig

auf seine Aufgaben im Haushalt hinwies. Auf der Ebene der gegnerischen Positionen

zeigte sich das so, dass sie sagte, er solle abwaschen, und er das nicht tat,

sondern Zeitung las. Auf der Ebene der Bedürfnisse wurde deutlich, dass

es ihr wichtig war, Platz auf den Ablageflächen in der kleinen Küche

zu haben, bevor ihre Eltern zu Besuch kamen, während sein Bedürfnis

war, dass sie ihn nicht gängelt, sondern ihm zutraut, seine Aufgaben zu

erledigen. Auf ihre Aufforderungen hin schob er das Abwaschen erst recht hinaus.

Nach der Aussprache über ihre Bedürfnisse kamen sie zu der gemeinsamen

Lösung, dass er noch in Ruhe die Zeitung zu Ende lesen kann und rechtzeitig

vor dem Besuch das Geschirr entweder besser stapelt oder abwäscht, so

dass die Ablageflächen frei wären.

Dieses Vorgehen hat zudem einen weiteren Effekt.

Versteht man, aus welchem Bedürfnis heraus der Partner seine Position

vertritt, ändert dieses

Verständnis manchmal die eigene Haltung. Es kann weniger wichtig werden,

die eigene Position durchzusetzen. Häufig vermuten Partner Absichten,

die der andere mit seinem Lösungsvorschlag erreichen will, die nicht zutreffen.

Im gerade erwähnten Beispiel fühlt sich der Mann von seiner Partnerin

gegängelt, was aber nicht ihre Absicht ist. Er hat vielleicht seine ältere

Schwester stets in der Rolle der Antreibenden erlebt und reagiert deshalb empfindlich

auf die Aufforderungen seiner Partnerin. Erfährt er, worum es ihr in der

Sache geht - um freie Ablageflächen, nicht darum, dass er auf ihre Aufforderung

hin gehorcht -, fällt es ihm leichter, ihrer Aufforderung nachzukommen.

Ebenso hatte sie bisher angenommen, dass er mindestens drei Hinweise bräuchte,

um seine Aufgaben zu erledigen. Mit dem Wissen, dass er die Erledigung seiner

Aufgaben sehr wohl im Blick hat und ihre Aufforderungen ihn eher bremsen, kann

sie abrücken von ihrer Position, er müsse jetzt abwaschen. Das Paar

einigte sich generell darauf, dass sie sich mit konkreten Aufforderungen zurückhält

und gegebenenfalls ihr Ziel formuliert, so dass sie gemeinsam den Lösungsweg

bestimmen können.

Gemeinsam eine Lösung suchen


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich viele Auseinandersetzungen

auflösen lassen, wenn es den Partnern gelingt, von der Ebene der sich

ausschließenden Lösungen zur Bedürfnisebene zu wechseln. Wenn

geklärt ist, worum es beiden geht, verwandelt sich ein gegnerischer Streit

in eine gemeinsame Problembewältigung. Dann suchen beide Partner eine

Lösung, die die Bedürfnisse beider zufrieden stellt. Sehr häufig

sind die Bedürfnisse, die hinter den Positionen liegen, miteinander vereinbar.

Diese Art, Interessenskonflikte miteinander auszuhandeln,

funktioniert allerdings wie oben erwähnt nur, wenn der Ärger die Partner nicht schon überrollt

hat. Beide müssen einander noch zuhören können und die Bedürfnisse

des anderen kennen lernen wollen. So kann Streit Partner sogar einander näher

bringen, denn sie lernen sich besser kennen.

Fair streiten bedeutet in diesem Sinne:

Beide Partner

versuchen in Konfliktsituationen, die eigenen Bedürfnisse und die des Partners zu klären und zu verstehen

sowie auf dieser Basis eine gemeinsame Lösung zu finden.

 

Konflikte

bewältigen: Kleiner Leitfaden für Paare (Claudia

Wölfer)

In allen Partnerschaften gibt es Konflikte.

Partner haben immer mal wieder verschiedene Bedürfnisse, die sich entgegenstehen. Dieser kleine Leitfaden

soll Ihnen als Paar helfen, Konflikte auf konstruktive Weise auszutragen

und eine Lösung für Ihr jeweiliges Streitthema zu finden, mit der

Sie beide zufrieden sind (siehe hierzu meinen Beitrag "Faires

Streiten").

Zu Beginn mag es sehr ungewohnt sein, mit Hilfe des

Leitfadens "nach

Plan" vorzugehen. Wählen Sie zunächst einfachere Konfliktthemen,

um sich die einzelnen Schritte vertraut zu machen.

I. Regeln für das Gespräch

festlegen

     

     

  • Legen Sie gemeinsam Regeln für das Gespräch fest: Kommunikationsregeln auf die sich beide Partner geeinigt haben, sollen dazu beitragen, dass das Gespräch gut verläuft. Eine mögliche Regel, die nützlich sein könnte, wäre: "sich gegenseitig ausreden lassen". Notieren Sie Ihre Regeln auf ein Blatt Papier, das während des Gesprächs zwischen Ihnen liegen bleibt. Auf diese Regeln können beide Partner im Gespräch hinweisen.
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II. Konfliktthema festlegen

     

     

  • Sammeln Sie alle aktuellen Streitthemen beider Partner und formulieren Sie sie möglichst neutral, so dass sie keine Beschuldigungen beinhalten (nicht: "deine Schlampigkeit", sondern: "Ordnung in unserer Wohnung"). Die Themen sollten recht konkret gefasst werden, z.B.: "Übernachtung der Kinder beim Vater".
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  • Bestimmen Sie die Wichtigkeit der Themen aus der Sicht jedes Partners: Rangreihen bilden.
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  • Einigen Sie sich auf ein Thema. Legen Sie gegebenenfalls einen Zeitpunkt für ein zweites Thema fest, wenn es zwei dringende Themen gibt. Das Thema sollte eventuell auf einem vorliegenden Blatt Papier notiert werden.
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III. Sichtweisen/Bedürfnisse beider Partner

darstellen und verstehen

     

     

  • Beide Partner stellen nacheinander ihre Sichtweisen des Konfliktes und ihre Bedürfnisse dar: Hilfreiche Fragen sind dabei: Worum geht es mir genau? Welches Bedürfnis liegt meiner Position zu Grunde? Was wünsche ich mir? Was muss für mich sicher gestellt sein, wenn wir eine Lösung gefunden haben?
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  • Während ein Partner seine Sichtweise darstellt, hört der andere zu, ohne zu unterbrechen oder zu kommentieren. Bestimmen Sie gegebenenfalls eine Redezeit, z.B. etwa 3-5 Min.
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  • Dann versucht der Partner in eigenen Worten wiederzugeben, worum es dem anderen geht. Er vergewissert sich, ob er es richtig verstanden hat. Wenn nicht, versucht er es noch einmal, oder der erste Partner erklärt erneut, um welche Bedürfnisse es ihm geht, und der zweite Partner versucht dann ein weiteres Mal, wiederzugeben, was er verstanden hat. Diese Schleife läuft so lange, bis der erste Partner sich sicher ist, richtig verstanden worden zu sein in dem, worum es ihm bei diesem Konfliktthema geht.
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  • Danach wechseln die Rollen: Der zweite Partner erklärt, um welche Bedürfnisse es ihm bei diesem Thema geht. Und der erste Partner erklärt, was er verstanden hat, bis auch der zweite Partner sich sicher ist, dass er vom anderen in seinen Bedürfnissen verstanden worden ist.
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IV. Eine wechselseitige Problembeschreibung formulieren

     

     

  • Versuchen Sie gemeinsam, das Problem so zu beschreiben, dass die Bedürfnisse beider Partner darin berücksichtigt werden, z.B. in der Formulierung: "Wir suchen also eine Lösung für unser Konfliktthema, die zum einen für dich sicher stellt, dass dein Bedürfnis XY erfüllt wird, und die zum anderen für mich sicher stellt, dass mein Bedürfnis YZ erfüllt wird."
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V. Viele Lösungsmöglichkeiten suchen

     

     

  • Sammeln Sie viele, auch ganz abwegig scheinende Lösungsideen. Schreiben Sie alle Ideen auf, die das eine oder das andere Bedürfnis oder gleich beide zufrieden stellen könnten, ohne sie zu bewerten, ohne sie selbst oder beim anderen zu kommentieren. Nehmen Sie sich dafür viel Zeit, also nicht allzu bald damit aufhören. Oft kommen besonders kreative Ideen, nachdem die nahe liegenden genannt sind.
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  • Gehen Sie schließlich alle Ideen nacheinander durch und bewerten Sie sie mit Blick auf die genannten Bedürfnisse: Jeder Partner bewertet jede Lösungsidee, indem er beurteilt, inwieweit damit sein zuvor genanntes Bedürfnis erfüllt ist.
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VI. Verhandeln und Vereinbaren

     

     

  • Jetzt wird eine Lösung ausgehandelt. Dazu muss nicht eine der Lösungen ausgewählt werden; es können auch die verschiedenen Lösungsideen miteinander kombiniert oder in Teilen einbezogen werden. Handeln Sie miteinander aus, was Sie dem anderen geben können, wenn er einem Teil der von Ihnen gewünschten Lösung zustimmen würde. Legen Sie gegebenenfalls einen Zeitraum fest, in dem die Lösung gelten soll. Schauen Sie nach dem größten gemeinsamen Nutzen der Lösungsideen.
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  • Prüfen Sie gemeinsam, ob die Lösung alltagstauglich ist: Sprechen Sie miteinander konkret die Situationen durch, die nun anders werden, und fragen Sie sich kritisch, ob die Lösung umsetzbar ist. Vielleicht müssen noch bestimmte Voraussetzungen geschaffen werden? Überlegen Sie gemeinsam, wie Ihre Lösung im Alltag bestehen kann.
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  • Wenn Sie sich auf eine Lösungsidee geeinigt haben, besiegeln Sie diese: Reichen Sie sich z.B. die Hände, oder halten Sie die Vereinbarung schriftlich fest und unterzeichnen Sie sie.
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Gutes Gelingen!

Quelle/Autorin:
Dipl.-Psych. Claudia Wölfer, Psychologiestudium und Zusatzstudiengang Journalistik an der Universität Hamburg; Weiterbildung in Focusing (DAF), Systemischer Paar- und Familientherapie (IGST e.V.) und Mediation (BAFM); derzeit Promotion über "Konflikte in Partnerschaften" an der Universität Heidelberg. Praktisch tätig als Paartherapeutin und Mediatorin

 
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Sprache
Deutsch
Anbieter
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Veröffentlicht am
01.07.2001
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