5 Tipps für ein besseres Gedächtnis!

Zum Semesterende stehen wichtige Prüfungen an. So gut und intensiv in den Tagen und Wochen zuvor auch gelernt wurde, ist die Angst vor einem Blackout in der Prüfungssituation groß und leider keine Seltenheit. Mit folgenden fünf Tricks wird das Gedächtnis optimal auf die Prüfung vorbereitet.

Mit cleveren Merkstrategien, Eselsbrücken oder einem regelmäßigen Gehirnjogging lässt sich eine gute Grundlage für Bestleistungen in der Prüfung legen. Doch auch vermeintlich triviale Aspekte spielen in eine gute Gedächtnisleistung ein. Die folgenden fünf Tipps sollen aufzeigen, wie das Gedächtnis kurz vor der Prüfung optimal vorbereitet werden kann.

Tipp 1: Ausreichend Schlaf vor der Prüfung

Anstatt bis in die Nacht vor der Prüfung hineinzulernen, sind die Bücher unter dem Kopfkissen besser aufgehoben. Auch wenn das Einschlafen vor Aufregung schwerfallen mag, schafft ein gesunder 8-Stunden-Schlaf die beste Basis für eine gute Prüfung. Gehirn und Körper gehen so erholt in die Prüfungssituation, das Risiko von Unkonzentriertheiten und Aussetzern lässt sich minimieren.

Dies gilt auch für die langfristige Prüfungsvorbereitung: Das Gehirn benötigt Zeit, um neu erlernte Inhalte zu verarbeiten. Dies geschieht am besten im Schlaf.

Tipp 2: Wichtiges von Unwichtigem trennen

Am Tag vor der Prüfung auf einzelne Wissenslücken zu stoßen, ist ganz normal. Viele halten sich jedoch mit Kleinigkeiten und Sonderfällen ihres Lehrstoffes auf und sorgen in der Prüfungssituation für unnötige Verwirrung. Besser ist es, am Tag vor der Prüfung noch einmal elementare Inhalte und Formeln abzurufen, anstatt jeden noch so kleinen Sonderfall im Kopf zu behalten.

Meistens lassen sich komplizierte Aufgabenstellungen oder Ausnahmen in der Prüfung einfacher erkennen, wenn die Basics absolut sattelfest sitzen.

Tipp 3: Stress vor und während der Prüfung vermeiden

Was für eine Prüfungssituation gilt, kennen viele aus dem Supermarkt: Im ruhigen Zuhause konnte man sich alle Besorgungen problemlos merken, im hektischen Einkaufsgetümmel fallen einem die wichtigsten Sachen nicht mehr ein. Stress ist mit seinen Auswirkungen auf das Gedächtnis nicht zu unterschätzen und kann sonst sicheres Wissen blockieren.


Wer es schafft, sollte deshalb am Tag vor der Prüfung nicht mehr lernen und sich beispielsweise mit Yoga oder einer ausgedehnten Joggingtour die nötige innere Ruhe verschaffen.

Tipp 4: Mit Gehirnjogging auf die Prüfungssituation vorbereiten

Wer Vertrauen in seine geistigen Fähigkeiten besitzt, geht deutlich selbstbewusster in die Prüfung hinein und ist weniger anfällig für potenziellen Stress. Ein solches Vertrauen kann durch die Teilnahme an einem maßgeschneiderten Gehirnjogging entstehen, das sämtliche Gehirnareale anspricht und durch diese Vernetzung Lerninhalte deutlich einfacher und plastischer abspeichern lässt.

Interessant sind in diesem Zusammenhang Onlineplattformen wie Neuronation, die ein Gehirnjogging orientiert an den eigenen geistigen Fähigkeiten anbieten.

Tipp 5: Kontern Sie bekannte Schwächen mit Kreativität

Kurz vor der Prüfung gibt es oft Inhalte, die partout nicht im Gedächtnis bleiben wollen. Hier heißt es vom bisherigen Lernverhalten abzuweichen und speziell für diesen Lehrstoff Wege zu gehen, die die Chancen auf ein sicheres Erinnern erhöht. Betten Sie hierfür beispielsweise Formeln und Sätze in kleine Erzählungen ein oder verbinden Sie diese mit absurden Bildern und Szenen, die garantiert im Kopf bleiben.

Videos dazu:

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Wir bedanken uns bei Neuronation für die 5 Tipps!