Ziel des Vernetzungstreffens ist es, ein Wissens-Update zu liefern, die Welt der digitalen Medien ändert sich sehr rasch. Die MultiplikatorInnen sammeln neue Impulse und können sich fachliche Inputs holen. Mit dabei waren dieses Mal auch wieder ExpertInnen aus den Bereichen Bildung, Medienpädagogik und Gewaltprävention.

Beim heurigen Treffen setzte sich Dipl. Psych. Georg Milzner mit der Frage auseinander, ob unsere Kinder durch digitale Medien dümmer, kränker und aggressiver werden. Er plädierte für Augenmaß und Offenheit, denn in vielen Familien verbirgt sich hinter dem Computerproblem ein Beziehungsproblem, das alle Seiten belastet.
DI Barbara Buchegger von Saferinternet.at gab einen Einblick in Trends und aktuelle Mediennutzungsgewohnheiten von Jugendlichen und deren Herausforderungen. Ein Schwerpunkt lag auf Cyber-Mobbing.
Mag. Bernhard Diwald von der Kinder- und Jugendanwaltschaft setzte mit dem Thema Mobbing fort und zeigte, wie Mobbing im Schulkontext entsteht und wie entgegengewirkt werden kann.
Chefinspektor Harald Pölz präsentierte Präventionsprogramme für die 13- bis 17-Jährigen. Zum Abschluss ging Prof. Dr. Gerhard Brandhofer den Fragen nach, wie sich Bildung unter den Bedingungen der Digitalität ändert, welche Kompetenzen SchülerInnen im Laufe ihrer Schulbildung benötigen, um selbstbestimmt und mündig agieren zu können, und wie sie aktiv mitgestalten können.

Die Vorträge der Veranstaltung:

Mehr Informationen zum Projekt sowie die Fotogalerie und Downloads zur Veranstaltung finden Sie am Portal von Gewalt-Schule-Medien.