Claudia Schmied tritt zurück

Heute, am 30. September, gab Unterrichts- und Kulturministerin Claudia Schmied bekannt, dass sie in nächster Zeit keine politische Funktion wahrnehmen will. Bis zur Angelobung der neuen Regierung werde sie aber ihre Aufgaben "in gewohnt professioneller Weise" durchführen.

Rückblick auf Amtszeit

Claudia Schmied war seit 2007 Ministerin. In ihrer Aussendung zog sie eine positive Bilanz über ihre Tätigkeit als Ministerin. "Unter den gegebenen Rahmenbedingungen bin ich sehr froh darüber, dass wichtige bildungspolitische Reformschritte gelungen sind." Zu diesen Reformschritten zählt sie die kleineren Klassen, die flächendeckende Einführung der Neuen Mittelschule, den Ausbau der Ganztagesschule, die Bildungsstandards, die Vorbereitung der neuen Matura oder die Reform der Oberstufe. Weiters führt sie die Investitionen in Bundesschulen, die neue Pädagogenausbildung, Verbesserungen der Erwachsenenbildung sowie die Vereinbarkeit von Lehre und Matura an.

Dank

In Ihrer Aussendung bedankt sich Schmied vor allem bei Bundeskanzler Werner Faymann und dem SPÖ-Bundesparteipräsidium für das ihr entgegengebrachte Vertrauen. "Meine Anerkennung gilt allen Weggefährten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihre Loyalität."

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des BMUKK.

Quelle: APA