30 Betreuungslehrkräfte mehr für Oberösterreich

In Oberösterreich sind derzeit rund 80 Betreuungslehrer tätig. Das sind ausgebildete Pädagogen, die in schwierigen Situationen in der Schule sowohl Schülern als auch Lehrkräften Hilfestellung leisten. Noch in diesem Schuljahr soll die Zahl der Betreuungslehrer um 30 Dienstposten steigen.

"Durch den massiven Ausbau der Zahl an Betreuungslehrer an Oberösterreichs Schulen können wir bestmögliche Unterstützung für Schüler, Pädagogen und Eltern in schwierigen Situationen sicherstellen", betont Landesrätin Doris Hummer.

Das Land Oberösterreich stellt für die Aufstockung ein Budget von rund 1,2 Millionen Euro zur Verfügung. Die Betreuungslehrer sind Teil eines dichten Unterstützungsnetzwerks mit

  • 18 Schulpsychologen,
  • rund 600 Assistenten für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen sowie
  • 62 Schulsozialarbeiter.

Drehscheiben für Experten

Einen wichtigen Beitrag im Schulsystem liefern zudem die Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik (ZIS). Sie sind wichtige Ansprechpartner für Eltern, erstellen Gutachten und helfen bei der Auswahl einer geeigneten Schule. Außerdem bieten die Zentren kompetente Lehrberatung.

Mehr Betreuungslehrer an OÖ Schulen

Das Land Oberösterreich stellt in diesem Jahr rund 1,2 Millionen Euro für die Aufstockung von Betreuungslehrern zur Verfügung. Insgesamt sollen künftig rund 30 zusätzliche Personen Lehrerkräfte und Schüler in schwierigen Situationen oder Krisensituationen beraten. „Die Experten kommen an die Schulen und arbeiten gezielt mit den betroffenen Personen. Auf diese Weise können wir eine Förderung nach den jeweiligen Interessen und Bedürfnissen sicherstellen“, sagt Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer.

Ihre Meinung