Kaleidoskop -
Betrachtungen, Muster, Perspektiven


Ein Kaleidoskop ist nicht nur (übersetzt) die Schau schöner Bilder, sondern auch eine Betrachtung von Spiegelungen, Brechungen, Verzerrungen, die neue Muster erkennen lässt und bewusst macht, wie viele unterschiedliche Perspektiven es gibt.

Die Reihe Kaleidoskop erscheint wöchentlich.
Sie ist eine Kooperation von
Mag. DDr. Franz Sedlak und Education Group.

Zur Person

Der Autor war zwei Jahrzehnte Leiter der Schulpsychologie-Bildungsberatung in Österreich, zehn Jahre lang Universitätslektor für Pädagogische Psychologie an der Uni Wien.  Er ist Psychotherapeut (Abschlusszertifikate für  Katathym Imaginative Psychotherapie, Autogene Psychotherapie, Individualpsychologische Psychotherapie und Gruppenpsychotherapie, Logotherapie und Existenzanalyse, Klientenzentrierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie). Er ist Gesundheitspsychologe, Klinischer Psychologe und Autor von vielen Fachbüchern, Broschüren und Beiträgen.

Seit über vierzig Jahren wendet der Autor sein Fachwissen im Umgang mit Gefühlen, Gedanken, Werten, Einstellungen, Überzeugungen an. Seine Thesen laden ein, sich mit den angebotenen Begründungen und Schlussfolgerungen auseinander zu setzen. Was betrachten ich, du, wir aus welcher Perspektive und welche persönlichen Muster entdecken wir dabei?

Hinweise:
*Im Menü (links) sind Themenkreise angeführt. Die Zuordnung der Beiträge stellt aber nur eine Möglichkeit von vielen dar.
*Betreffend den Gender-Aspekt sind im Regelfall immer beide Geschlechter gemeint.


Alle Impulse im Ãœberblick:


  • Ãœberlegungen für die Schul-Laufbahnplanung

    Eltern und Lehrer/Lehrerinnen wollen für die Kinder und Jugendlichen den jeweils nächsten Schritt für die persönlich am besten passende schulische Laufbahn überlegen. Eine von vielen Möglichkeiten dazu stellt das Diagnose- und Förderquadrat von Sedlak dar. Detailansicht

  • Der Untergang der Zeichen

    Jean Baudrillard hat die Vision entwickelt, dass die Zeichen immer mehr an Inhalt/Bedeutung verlieren, weil das, worauf sie hinweisen, aus dem Blickfeld gerät. Detailansicht

  • Von der vermeintlichen Arroganz, Verführung und Getriebenheit des Helfens

    Seitdem das "Helfersyndrom" in unseren Köpfen "herumgeistert", springen wir nicht sofort auf, wenn wir eine Notwendigkeit für das Helfen diagnostizieren, wir verharren mitten im Sprung oder schon unmittelbar vorher in der Startstellung: Helfersyndrom! Helfersyndrom! So hämmert es in unseren Schläfen. Detailansicht

  • Gegen das Karma

    Da wir alle miteinander verbunden sind, auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen, wirkt sich alles auf alles aus. Und wir können dem nicht entrinnen, denn auch wenn wir uns von jeglicher Aktivität zurücknehmen, wirkt sich unser Verhalten aus! Detailansicht

  • Multiversum

    Gesetzt den Fall, es gäbe nicht nur ein Universum, sondern Paralleluniversen in großer Zahl. Dieses Gedankenexperiment verlangt uns sehr viel Vorstellungsfähigkeit ab. Die Fantasie, dass jeder von uns zigfach existiert, ist nicht leicht zu ertragen. Detailansicht

  • Existentielles Judo

    Das Leben ist ... das, was ich daraus mache, könnte man im Anflug einer ziemlich narzisstischen Selbstwirksamkeitsüberzeugung formulieren. Das Rezept aber ist gut. Detailansicht

  • Der Fels

    Was zieht uns mehr in seinen Bann: Der ewige Wandel, der Fluss des Lebens – oder das in sich ruhende, zeitlose Sein? Detailansicht

  • Nicht entmutigen lassen

    Terror hinterlässt unauslöschliche Spuren – in uns allen. Auch dann, wenn wir nicht direkt betroffen waren. Aber wer kann schon unberührt bleiben, wenn uns die Medien hautnah Leid und Entsetzen von Terroropfern zeigen? Detailansicht

  • Die Gezeiten der Gegenwehr

    Wenn Sie sich schlecht fühlen, dann passen Sie Ihre Aktivitäten diesem Zustand an. Also, keine großen Sprünge! Aber, wenn Sie sich gut fühlen, dann tun Sie etwas darüber hinaus! Detailansicht

  • Das Gegebene weiterentwickeln

    Jede/r hat Chancen: Die geistig-körperlich-seelische Ausstattung, mit der wir auf die Welt kommen, ist individuell verschieden. Auch die soziale Ausgangssituation ist nicht für jeden Menschen gleich. Aber bei jedem Menschen gibt es trotz aller Unterschiede Chancen. Detailansicht

  • Die Wiederentdeckung der Freude: Befund und Befinden

    Während die einen ihr Gesundheitsverhalten nach den erreichten und zu erreichenden Laborwerten ausrichten, blicken andere eher in sich hinein und achten darauf, wie sich ihr Leben gerade "anspürt". Mehr und mehr wird erkannt, wie wichtig das Erleben von Freude – auch als Gesundheitsfaktor – ist. Detailansicht

  • Der Witz an der Sache

    Lachen ist nicht die leichtfertige Schwester des tragisch-würdigen Humors, sondern die intelligente Herausforderung, die Wirklichkeit, die Situation, das Gehörte oder Gesehene nochmals mit einem zweiten Blick zu bedenken und dabei Erstaunliches zu entdecken! Detailansicht

  • Satzzeichen

    Gedichte sind An-Deutungen von Beziehungen. Beziehungen leben von der spannungsvollen Begegnung zweier definierter Einheiten. Wenn sich zwei Punkte finden und einen Doppelpunkt bilden, verwandeln sie ihre Qualität. Ihre Grenzen werden aufgebrochen, sie eröffnen einen Raum, ein Verhältnis. Detailansicht

  • Kurosawa, der Poet, der Maler des Films

    In "Uzala der Kirgise" entwirft er ein berührendes Bild der Naturverbundenheit. In einem Gegensatz betont der Film "Rashomon" die subjektive Konstruktion der Welt. Die Verbindung zwischen Naturalismus und Konstruktivismus gelingt Kurosawa in den "Träumen". Detailansicht

  • Tarkovsky, der Mystiker des Films

    Das Epos über den Bau einer Glocke in "Andrej Rubljow", seine ökologischen Allegorien "Das Opfer", "Nostalghia" – und dann "Solaris", der die Gefangenheit des Menschen in seinen Ideen, Konstruktionen, Vorstellungen beschreibt. Neben "Solaris" ist "Stalker" der zweite Film mit existentieller Thematik. Detailansicht

  • Ingmar Bergmann, der Tiefenpsychologe des Films

    Bergmann ist der Regisseur von Filmen wie "Wilde Erdbeeren", "Die Jungfrauenquelle", "Das siebente Siegel" – alles mit kräftigen Aussagen, die man unverlierbar mitnimmt nach der Filmdarbietung, so auch das Epos "Fanny und Alexander". Detailansicht

  • Ein Dialog, der nie stattfand

    Zwei gleichaltrige bedeutende Philosophen haben über die intensive Befassung mit der Sprache große Wirkungen hervorgerufen. Detailansicht

  • Im Büro-Aufzug

    Die Tierbeobachtung kommt zur Erkenntnis, dass ein enger Raum Aggressionen fördert. Er kann aber auch eine Annäherung im Gespräch mit sich bringen wie der Dialog unten beweist. Detailansicht

  • Die Poesie des 21. Jahrhunderts oder die Handy-Arie

    Die moderne Kommunikationstechnik bringt neue Formen der "Poesie" hervor, wie das folgende Suchen nach Verständigung belegt. Detailansicht

  • Fehler bei der Erkenntnissuche

    Erkenntnisprobleme ergeben sich durch Fehler bei der Informationsgewinnung und bei der Informationsverarbeitung. Detailansicht

  • Verliebt ins Leben

    Heißt verliebt ins Leben sein, dass uns die Sonne jeden Morgen einen goldenen Kuss gibt, der Himmel ein tiefblauer See ist, der uns zum Eintauchen einlädt, der Wind schmeichelnde Hände hat und die Erde eine warme zartatmende Haut? Detailansicht

  • Grenze als Ressource

    Die Grenze ist eine Ressource, denn unsere Sterblichkeit lässt uns das Leben umarmen. Gemeint ist natürlich nicht, dass man den Tod oder Krankheiten begrüßen soll wie eine liebe Freundin. Detailansicht

  • Der Verbindlichkeitszerfall

    Vor der postmodernen Wende bestand die titanische Vermessenheit darin, alles planen und wissen zu können. Nach ihr herrscht die Maßlosigkeit der Götterdämmerung, des Zusammenbruchs von Werten, von Erkenntnis, von Vorhersagbarkeit. Aber der stille Verbindlichkeitszerfall ist viel gefährlicher. Detailansicht

  • Das Haus der Existenz

    Stellen wir uns vor, wir betreten ein Haus: Im Erdgeschoß biedere Vertrautheit und Nützlichkeit, im Keller befindet sich ein kreisförmiger, großer Raum mit Türen in alle Himmelsrichtungen, lang gestreckten Gängen dahinter, die sich verzweigen, Querverbindungen haben, ineinander – auseinander laufen. Detailansicht

  • ACHTSAMKEIT: Taktgefühl

    Takt hat mit Berührung zu tun, diese sollte mit "Fingerspitzengefühl" erfolgen: Respekt vor dem anderen bekunden! Detailansicht

Wichtiger Hinweis: 
Der Autor hat gemeinsam mit Education Group hinsichtlich aller in den Beiträgen zum Kaleidoskop enthaltenen Informationen und praktischen Anregungen darauf geachtet, dass die Angaben dem aktuellen Wissensstand entsprechen. Dennoch kann es Bedingungen geben, die weitere Recherchen, eine Modifikation der Vorgangsweisen bzw. eine zusätzliche fachliche Unterstützung erforderlich machen. Autor und Education Group können daher keine Verantwortung bzw. Haftung für die Informationen und ihre Verwertung oder für die Anwendung der Anregungen und den daraus entstehenden Folgen übernehmen.