-
Die Lücke im System
Die alte pädagogische Forderung nach "Mut zur Lücke" kann eine Bedeutungsnuance dazu gewinnen: Nicht nur das methodisch motivierte Weglassen von Wissensinhalten ist damit gemeint, sondern in einer neuen Interpretation der Mut, die Veränderungsmöglichkeiten im System aufzuspüren, ... Detailansicht
-
Die Überwindung von Blockaden
Kein Weg ist ohne jegliche Hindernisse. Es gibt aber etwas Tröstliches: Blockaden wirken sich selten zugleich körperlich, seelisch, geistig und strategisch aus. Detailansicht
-
Lesen hilft leben
Bedrückende Erlebnisse können krank machen, wenn sie überwältigen und „sprachlos“ machen, weil man nicht weiß, wie man die massiven Eindrücke ausdrücken, mitteilen kann. Lesen kann hier helfen, insbesondere durch das Iso-Prinzip – die Heilung durch Gleichartiges. Detailansicht
-
Reduktion und Komplexität
Wer stöhnt nicht unter der Informationsflut? Zu viel, zu viel! Die Folgen: Man schaltet ab, es kommt zu undifferenzierten Reaktionen, zu Gleichgültigkeit, Übersättigung, Delegation wichtiger Entscheidungen. Detailansicht
-
Konstruktive Skepsis – konstruktivistische Verantwortung
Man muss nicht blind vertrauen, man darf zweifeln. Skepsis muss nicht zersetzend sein. Die Fülle des Wissens auf Wesentliches reduzieren, ist keine Missachtung der Reichhaltigkeit des Seins. Diese Reduktion aber hinterfragen, ist nicht destruktiv. Detailansicht
-
Das Rad und der Baum als Sinnbild der Psychotherapie
Psychotherapie ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Es ist gesellschaftsfähig geworden, sich um seine seelischen Probleme zu kümmern. Worum geht es in der Psychotherapie überhaupt? Hier kann uns der Vergleich mit einem Rad helfen. Detailansicht
-
Die Aristoteles-Übung
Es gibt Anzeichen dafür, dass im gesellschaftlichen Miteinander entweder eine Radikalisierung der Überzeugungen stattfindet oder eine Gleichgültigkeitshaltung, bei der die Unterschiede zwischen den Standpunkten verwischt sind. Detailansicht
-
Kriterien der Seriosität
Es gibt viele Angebote im Bildungs- und Gesundheitsbereich, aber auch im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung, der Sinnfindung. Die folgenden Kriterien haben sich bei Projekten, Vorhaben, Gemeinschaftsbildungen oder -anschlüssen etc. als hilfreich zur Beurteilung der wissenschaftlichen, ... Detailansicht
-
Der lockere und der strenge Blick
Wir können unsere Augen ganz locker offen halten und alles im Umkreis betrachten. Kleinkinder blicken oft so „unschuldig“, „absichtslos“, lassen alles auf sich einwirken. Oder wir schauen mit konzentriertem Blick und schmäleren Augen - der typische Blick von Wild-Sheriffs... Detailansicht
-
Die Bewusstseinsmodalitäten
Es ist wichtig, sich aller Bewusstseinsmodalitäten zu „bedienen“ bzw. keine fälschlicherweise durch eine andere zu ersetzen... Detailansicht
-
Die Lösungschlüssel
Stellen wir uns vor, wir hätten ein ganz komplexes Gebäude vor uns – unsere Probleme! Dieses Gebäude ist an verschiedenen Stellen verschlossen. Es gibt acht wichtige Lösungsschlüssel, ... Detailansicht
-
Gereimte Gruppenregeln
Die von Ruth Cohn entwickelte Themenzentrierte Interaktion kennt einige Regeln für die Gruppe. Diese Regeln wurden im Folgenden zur leichteren Merkbarkeit in Reime gepackt... Detailansicht
-
Bestand und Wandel
Es ist interessant, dass man heute zwei Begriffe diskutiert, die in gewisser Weise als Gegenpole ein Spannungsfeld aufbauen... Detailansicht
-
Vom Simultandruck des Dringenden und der Hierarchie des Wesentlichen
Manchmal „zerreißt“ es uns fast: Hier ist Dringendes, dort „schreit“ etwas nach uns, da zerrt Unaufschiebbares an uns. Wenn das Chaos am dichtesten ist, ist bekanntlich der tipping point nicht weit, der das System zum Kippen bringt... Detailansicht
-
Die einzig richtige Antwort
Seit ungefähr 10 Jahren boomen die "Millionen-Shows", bei denen auf eine bestimmte Frage die eine, einzig richtige Antwort zu finden ist... Detailansicht
-
Geniale Spätzünder & Frühstarter und das lebenslange Lernen
Die Lebensläufe (hoch-)begabter Menschen zeigen nur zu deutlich, dass es hier eine individuelle Zeitdynamik gibt... Detailansicht
-
Fehlerkultur
Fehler machen dürfen erleichtert die Spontanität, erhöht die gegenseitige Freude am Experimentieren, erleichtert das Auspendeln von optimalen Balancebedingungen für die Beziehungen in der Gemeinschaft... Detailansicht