Oberösterreichs Berufsschulen werden digital fit gemacht

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Im vom Land Oberösterreich ausgerufenen "Jahr der digitalen Bildung" werden Schulen dazu aufgerufen, sich mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Auch die 26 heimischen Berufsschulen widmen sich vermehrt diesem Thema.

Digitalisierungsprojekte an OÖ Berufsschulen

Aktuell besuchen 24.614 Schüler und Schülerinnen eine von 26 Berufsschulen in Oberösterreich. Die sich stetig weiter entwickelnden Berufsbilder erfordern einen praxisorientierten Unterricht. Das verlangt auch, dass auch im Bereich der Berufsschulen auf die Digitalisierung Rücksicht genommen wird. "Wir bilden in den Berufsschulen für die Unternehmen die Fachkräfte der Zukunft aus, hier müssen wir stark auf Digitalisierung setzen", sagt Bildungslandesrätin Christine Haberlander.

Bild: © Land OÖ/Lisa Schaffner

Alle Berufsschulen sind Teil von "eEducation Austria"

Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft und die Arbeitswelt. Das Bildungswesen ist daher auf allen Ebenen gefordert. Die Berufsschulen stellen sich nun dieser Herausforderung und sind Teil der Initiative "eEducation Austria". Damit werden digitale Konzepte im Rahmen der Schulqualität (QIBB) entwickelt.
Auch die Fort- und Weiterbildungen der Lehrkräfte in Sachen Digitalisierung und der Umgang mit "Neuen Medien" sind ein Hauptaugenmerk geworden.

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