OÖ kauft Mund- und Nasenschutz-Masken für Pflichtschulen

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Zum Schutz der Gesundheit der Lehrkräfte, aber auch der Schülerinnen und Schüler werden bis 15. Mai die Volksschulen sowie Neue Mittelschulen mit der nötigen Dringlichkeit mit Masken ausgestattet, danach sollen weitere Schultypen folgen.

Für das Land Oberösterreich steht die Gesundheit der Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schüler an oberster Stelle. Aus diesem Grund kauft das Land Mund- und Nasenschutz-Masken für Oberösterreichs Pflichtschulen.

In den vergangenen Wochen haben besonders die Pädagoginnen und Pädagogen außerordentliches vollbracht. Nun begrüße ich die schrittweise Öffnung der Schulen, wobei für uns vor allem der Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund steht. Daher hat das Land Oberösterreich als Dienstgeber in Abstimmung mit dem Dienstnehmer-Vertreter Paul Kimberger eine Bestellung von Mund- und Nasenschutz-Masken bei der Bundesbeschaffungsagentur in Auftrag gegeben. Diese werden zeitgerecht an die Lehrerinnen und Lehrer verteilt“, so LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.

Jede Lehrkraft erhält zwei Masken

Die Auslieferung soll mit der schrittweisen Öffnung der Schulen passieren. Jede Lehrerin und jeder Lehrer erhält rechtzeitig vor Schulbeginn zwei Stück der Mund- und Nasenschutz-Masken. Diese sind aus Gründen des Umweltschutzes waschbar und somit wiederverwendbar. Für die Masken der Kinder und Jugendlichen sind die Eltern verantwortlich, dennoch werden die Schulen mit einem Reservekontingent ausgestattet. Sollte am ersten Schultag der ein oder andere auf den Mund- und Nasenschutz vergessen haben, werden die Schülerinnen und Schüler aus den Reservevorräten versorgt oder aber sie verwenden einen Schal oder ein Tuch um Mund und Nase zu bedecken.

Das Land OÖ übernimmt hier Verantwortung für einen ganz sensiblen Bereich unserer Gesellschaft – der Schule. Besonders in dieser krisenhaften Zeiten des Corona-Virus muss in unseren Bildungseinrichtungen die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen, deren Eltern und natürlich auch der Lehrerinnen und Lehrer im Vordergrund stehen. Daher danke ich unserer Bildungs- und Gesundheitsreferentin LH-Stv. Mag. Christine Haberlander für diese wichtige Initiative“, so Bundesvorsitzender der Gewerkschaft PflichtschullehrerInnen Paul Kimberger.

Mein großer Dank und meine volle Anerkennung gelten den Pädagoginnen und Pädagogen für das gute Miteinander. Sie haben bereits Großes in dieser herausfordernden Zeit geleistet und leben den oberösterreichischen Zusammenhalt vor“, betont Haberlander.

Bis Ende Mai sollen weitere Schulen folgen

Zum Schutz der Gesundheit der Lehrkräfte, aber auch der Schülerinnen und Schüler werden bis 15. Mai die Volksschulen sowie Neue Mittelschulen mit der nötigen Dringlichkeit mit Masken ausgestattet, danach folgen die Polytechnischen Schulen, die Berufsschulen sowie land- und forstwirtschaftliche Schulen bis spätestens 29. Mai.