Zwei Menschen machen ein Selfie auf der Straße

4. Oö. Jugend-Medien-Studie 2015

Mediennutzung im Wandel: Zwischen Familie, Smartphone und Streaming

Wie nutzen Jugendliche ihre Freizeit? Welche Medien bestimmen ihren Alltag, und welche Chancen sowie Herausforderungen bringt das mit sich? Die 4. Jugend-Medien-Studie beleuchtet spannende Einblicke in das Leben der jungen Generation. Entdecken Sie alle Ergebnisse und Entwicklungen seit 2008 – kompakt, fundiert und aufschlussreich!

Die zentralen Ergebnisse im Shortcut

Familie bleibt trotz intensiver Mediennutzung wichtig

Trotz intensiver Mediennutzung – von WhatsApp über Fernsehen, Internetsurfen bis zur Beschäftigung am Computer, Laptop oder Smartphone – bleibt die Familie für Jugendliche wichtig. Rund die Hälfte verbringt täglich oder fast täglich Zeit mit ihren Angehörigen.

Filme schauen: Vom TV ins Netz

Obwohl die TV-Nutzung seit 2011 sinkt, bleibt das Filmeschauen beliebt. Plattformen wie YouTube (69 %) und Streaming-Dienste wie Netflix (20 %) gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung.

Smartphone: Der unverzichtbare Begleiter

Für Jugendliche ist das Smartphone das wichtigste Medium. Hauptsächlich nutzen sie es für WhatsApp, Telefonate und zum Musikhören – ohne dieses Gerät geht fast nichts mehr.

Eltern sorgen sich zunehmend um Online-Aktivitäten

Die Besorgnis der Eltern über die Internetnutzung ihrer Kinder steigt (im Vergleich: 2011: 17%, 2013: 23%). 2015 machen sich 32 % der Eltern Sorgen, vor allem wegen ungeeigneter Inhalte, Datenmissbrauch oder Virenrisiken.

Tablets im Unterricht auf dem Vormarsch

Digitale Medien halten immer stärker Einzug in die Schule. Neben Computer, Internet, Beamer und Bücher setzen Pädagog:innen immer häufiger Tablets im Unterricht ein. Während 2013 nur 9 % der Pädagog:innen Tablets einsetzten, nutzen 2015 bereits 35 % die Vorteile dieser Geräte im Unterricht. 

Die gesamte Studie - alle Ergebnisse im Detail

Die Verwendung der Ergebnisse ist unter Nennung von "Oö. Jugend-Medien-Studie" und der Education Group GmbH als Rechteinhaberin erlaubt.

Medienverhalten aus dem Blickwinkel der Jugendlichen

Charts Jugendliche

Medienverhalten aus dem Blickwinkel der Eltern

Charts Eltern

Medienverhalten aus dem Blickwinkel der Pädagog:innen

Charts Pädagog:innen

Highlights der 4. Oö. Jugend-Medien-Studie 2015

Vom Telefonieren zu WhatsApp

Das Ende des Fernsehers

Studienziele und Methodik

Zielsetzung des gegenständlichen Forschungsprojektes war die Auslotung des Medienverhaltens von Jugendlichen zwischen 11 und 18 Jahren im Trend und deren Medienumgang. 
Einzigartig an dieser Studie: befragt werden nicht nur die Jugendlichen, sondern auch Erziehungsberechtigte und Pädagog:innen, um ein ganzheitliches Bild zu erhalten.

  • 512 Jugendliche aus Oberösterreich zwischen 11 und 18 Jahren, Befragungsart: Interviews, Erhebungszeitraum: 12. März – 30. April 2015
  • 208 Erziehungsberechtigte aus Oberösterreich mit Kindern im Alter zwischen 11 und 18 Jahren, Befragungsart: Interviews, Erhebungszeitraum: 14. März – 07. April 2015
  • 100 Pädagog:innen der Sek1 (MS, AHS Unterstufe) aus Oberösterreich, Befragungsart: telefonische CATI-Interviews, Erhebungszeitraum: 19. März – 28. April 2015

Die Studie wurde vom market Institut im Auftrag der Education Group durchgeführt.

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