E-Papier: Große Fortschritte

Das englische Unternehmen Plastic Logics gab im Mai bekannt, sich von dem Gedanken zu verabschieden, einen eigenen E-Book-Reader zu entwickeln. „Wir konzentrieren uns damit auf das, was wir am besten können: organische Elektronik und Displays“, bringt Konrad Herre zum Ausdruck.

Und die neuste Entwicklung der Firma kann sich sehen lassen: ein Display in E-Papier Gestalt, welches monochrome Videos mit bis zu 14 Bildern pro Sekunde, bzw. farbige Videos mit bis zu 12 Bildern pro Sekunde darstellen kann. Das neue E-Papier ist zudem um einiges dünner als andere Modelle, es ist nämlich nur noch verblüffende 0,13 Millimeter dick.

Bild: Plastic Logic

Außerdem erstaunlich ist die Strapazierfähigkeit der Bildschirme: sie lassen sich problemlos hin- und herbiegen und funktionieren selbst zerschnitten noch einwandfrei. Die flexiblen Displays eröffnen somit die Möglichkeit, Anwendungen zu entwickeln, die mit normalen Glasdisplays nicht möglich wären.