Bild: adesigna; http://www.flickr.com/photos/35723892@N00/148326058/

Die Beschichtung besteht aus einer wasserabweisenden Schicht, einer Lage aus Polymeren, und einem Reservoir mit der Substanz, die im Falle eines Schadens die Kratzer mit dem vorhergesehenen Material wieder ausfüllt. Derartige, selbstheilende Beschichtungen gibt es zwar schon länger, dass nun aber auch Funkionen, wie die Fähigkeit wasserabweisend zu wirken, bei der „Heilung“ der Beschichtung erhalten bleiben, ist eine Neuheit.

Naheliegende Anwendungsmöglichkeiten sind beispielsweise Autos und Handys, bei welchen Beschichtungen, die oberflächliche Kratzer selbst reparieren und dazu noch schmutzabweisend sind, mit Sicherheit gut zu vermarkten wären. Des Weiteren könnten Straßenlaternen mit der Beschickung länger sauber bleiben und damit effizienter sein.
Jedoch steckt diese Technologie noch in der Forschungsphase, erste kommerzielle Produkte werden wohl in frühestens sechs Jahren auf dem Markt kommen. Preislich sollten sie aber nicht teurer sein als heutige Beschichtungen.