Das Gerät ist etwa 4 x 4 cm groß. Auf Knopfdruck wird das Mikrofon aktiv und man kann zu Sprechen beginnen. Auf Knopfdruck wird das Gesprochene dann in die vorkonfigurierte Sprache übersetzt und ausgegeben. Zur Auswahl stehen dabei mehr als 25 Sprachen wie Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Arabisch, Koreanisch oder Mandarin.

Die Übersetzung als solche erfolgt dabei allerdings nicht am Gerät selber. Sigmo wird per Bluetooth mit einem Smartphone verbunden. Eine dort installierte App sorgt dafür, dass die Sprachaufnahme in der Cloud verarbeitet und übersetzt wird. Da wirds dann allerdings interessant. Je nach Komplexität stiften auf diesem Weg übersetzte Texte oft einiges an Verwirrung.

Ein Problem ist mit Sicherheit aber auch die ständig notwendige Internetverbindung. Gerade dort, wo man Übersetzer gut brauchen kann - nämlich im Ausland - können durch das Datenroaming die Kosten schon mal ordentlich in die Höhe schnellen. Laut Entwicklern soll es aber auch eine Offline-Variante mit Wörterbuch zum Download geben. Ansonsten muss man sich schon sehr gut überlegen, was man dem Gegenüber tatsächlich sagen will.

Alles in allem darf man also gespannt sein, wie gut diese Systematik wirklich funktioniert. Ein Ersatz für das qualitative Erlernen einer Sprache wird es aber wahrscheinlich nicht sein.