15 Jahre JIM-Studie
Seit 1998 Jahren dokumentiert der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) jährlich die Mediennutzung Kinder und Jugendlicher in Deutschland. Zum Jubiläum wurden die Ergebnisse der letzten 15 Jahre zusammengefasst und einander gegenübergestellt.
Siegeszug des Internets
Die Ergebnisse der Publikation "15 Jahre JIM-Studie" dokumentieren den stetigen Einzug des Internets in den Alltag der Zwölf- bis 19-Jährigen. Während im Jahr 1998 ledigilich 5 % der Jugendlichen zu den regelmäßigen Internetnutzern (mind. mehrmals pro Woche) zählten, stieg die Zahl in den folgenden Jahren auf das aktuelle Niveau von 89 %.
Kommunikation an erster Stelle
Für Jugendliche steht bei der Internetnutzung seit jeher Kommunikation an erster Stelle. Fast die Hälfte der Onlinezeit wird für den Austausch mit anderen verwendet. Das Internet bietet dabei für Jugendliche eine Vielzahl an Möglichkeiten sich mit Gleichaltrigen zu vernetzen. Die Plattformen, die für diesen Austausch genutzt werden, ändern sich von Zeit zu Zeit – der Zweck und die dahinter stehenden Bedürfnisse bleiben aber gleich.
Medienrepertoire wird erweitert
Fernsehen, Radio und Bücher besitzen weiterhin einen hohen Stellenwert für Jugendliche. Die Daten der letzten Jahre zeigen, dass fast alle „traditionellen Medien“ von Jugendlichen in vergleichbarer Häufigkeit wie vor 15 Jahren genutzt werden – das Medienrepertoire von Jugendlichen wird durch „neue Medien“ kontinuierlich ergänzt und erweitert.
Gesammelte Ergebnisse im Überblick
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