5 Sinne werden in Zukunft Computer verbessern

Hemera/Thinkstock
Hemera/Thinkstock

Der IBM Konzern veröffentlicht jährlich seine fünf Zukunftstrends "five in five". Glaubt man den Prognosen der Vordenker des Unternehmens IBM, dann soll sich 2017 bei Computern alles um die fünf Sinne drehen.

TASTEN
Virtuelles Fühlen: Das Ertasten der Struktur eines Materials über Touchscreen wird möglich (z.B.  soll man in Zukunft die Beschaffenheit von Stoffen am Touchscreen erfühlen können)

SEHEN
Objekterkennung: Computer sollen aufgenommene Objekte verstehen können (z.B. personalisierte Werbung basierend auf Fotos, die man postet)

HÖREN
Computer können Geräusche und Vibrationen interpretieren (z.B. Geräuschsensoren lauschen in Gebirgen nach ersten Anzeichen für Lawinen)

SCHMECKEN
Computer werden mit Geschmackserkennung ausgestattet: Menüs werden von Computer-Algorithmen zusammengestellt, dadurch soll die perfekte Mischung aus Geschmack und gesunden Inhaltsstoffen erreicht werden (z.B. personalisierte Menüs zur Unterstützung von Personen mit speziellen Diäten)

RIECHEN
Sensoren sollen die Umgebung riechen können. (z.B. Erkennung von Bakterien oder Pilzbefall bei Lebensmitteln oder Erkennung von Krankheiten anhand des Atems am Smartphone)

IBM ist davon überzeugt, dass Computersysteme und Smartphones in den nächsten Jahren mit ersten einfachen sensorischen Fähigkeiten ausgestattet werden können. Machen Sie sich davon selbst ein Bild, IBM hat zu jedem der 5 Sinne ein Video mit Anwendungsbeispielen online gestellt:

Zu den 5 IBM Zukunftstrends