E-Books - Schulbücher der Zukunft
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Der Weg vom analogen zum digitalen Schulbuch ist angesichts der fortschreitenden Digitalisierung unseres Alltags ein unerlässlicher, wenn auch nicht einfacher Weg. Wie sieht die Situation dazu in Österreich aus und was tut sich weltweit?
Martin Ebner und Gernot Vlaj von der Arbeitsgruppe „Vernetztes Lernen“ der Technischen Universität Graz haben gemeinsam mit Sandra Schön vom „InnovationLab“ (Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH) einen Betrag zu diesem Thema verfasst.
Der im Rahmen des Bandes „Digitale Schule Österreich Eine analoge Standortbestimmung anlässlich der eEducation Sommertagung 2013“ erschienene Artikel befasst sich, ausgehend von der Situation in Österreich, mit verschiedenen Projekten aus aller Welt, die als Beispiele für die Umsetzung einer zukünftigen Digitalisierung angeführt werden. Ebner, Vlaj und Schön wollen mit diesem Beitrag eine erste Übersicht geben, „wie weltweit versucht wird die digitale Zukunft am Lehrbuchmarkt zu beherrschen“.
Analoges Schulbuch ist in Österreich (noch) vorherrschend
Seit dem Schuljahr 2003/04 werden in Österreich digitale Zusatzinhalte angeboten. Während hierzulande mit den Projekten „Schulbuch Extra (SBX)2“ und „Digi-4-School“ das analoge Schulbuch noch vorherrschend ist und digitale Inhalte als Ergänzung betrachtet werden, können beispielsweise PädagogInnen in Litauen auf eine „eBiblioteka“ mit über 60 E-Books zugreifen. Mit „Schulbuch-o-mat“ wurde 2013 das erste offene und freie elektronische Schulbuch Deutschlands publiziert. Die Creative Commons Linzenz „CC-BY-SA“ ermöglicht hier die Weiternutzung der Inhalte unter Nennung des Autors, sowie einer Weitergabe unter denselben Bedingungen.
Auch wenn Fragen wie beispielsweise die des Urheberrechts nicht einfach zu lösen sind, sehen Ebner, Vlaj und Schön die Digitalisierung der Schulbücher als eine notwendige Grundvoraussetzung für das digitale Klassenzimmer von morgen.
Den gesamten Beitrag können Sie hier online nachlesen.
