Die Bildungsdirektion OÖ startet ins 2. Jahr!

Quelle: Land OÖ/ Sabrina Liedl

Kurz nach Silvester blicken Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Landeshauptmann-Stv. Christine Haberlander und Bildungsdirektor Dr. Alfred Klampfer auf das erste Jahr "Bildungsdirektion" in Oberösterreich zurück. Vieles wurde geschafft, vieles gibt es noch zu tun!

Schule muss weiterentwickelt werden!

Vor einem Jahr wurde mit der Schaffung der Bildungsdirektionen, eine strukturelle Reform im österreichischen Bildungsbereich geschaffen. Oberösterreich hat als einziges und erstes Bundesland, zudem die Elementarpädagogik in die Bildungsdirektion eingegliedert und somit "Ein Haus der Pädagogik" geschaffen.

„Bei der umgesetzten Bildungsreform geht es um viel mehr als nur um strukturelle Veränderungen. Wir müssen es schaffen, Schule weiterzuentwickeln, die Pädagoginnen und Pädagogen bestmöglich zu begleiten und den Schülerinnen und Schüler das benötigte Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft zu vermitteln. Oberösterreich soll für alle das Land der Möglichkeiten sein.“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Auch für Bildungsdirektionspräsidentin Mag. Christine Haberlander war die Zusammenlegung aller pädagogischen Dienste ein richtiger Schritt.

"Mit der Eingliederung der Elementarpädagogik, den Land- und forstwirtschaftlichen Schulen sowie der Schulassistenz am 1. September 2019, haben wir ein ‚Haus der Pädagogik‘ geschaffen. Kein anderes Bundesland hat sich zu diesem, meiner Meinung nach, richtigen und wichtigen Schritt entschieden. Ich bin überzeugt, dass das Bildungsland Oberösterreich langfristig von dieser Umsetzung stark profitieren wird“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander.

Dennoch gibt es einige Agenden, die es auch 2020 umzusetzen gilt. So sollen etwa alle Regionalleiter der Bildungsdirektion eigene Büroräumlichkeiten in den jeweiligen Regionen bekommen, heißt es aus der Bildungsdirektion.

"Mitte September konnten wir die Büroräumlichkeiten der Bildungsregion Steyr-Kirchdorf eröffnen. 2020 sollen weitere zentrale Anlaufstellen für die Regionen Gmunden-Vöcklabruck, Wels-Grieskirchen-Eferding sowie Mühlviertel folgen. Ab dann haben Pädagoginnen und Pädagogen, Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern eine Anlaufstelle, bei der sie ihr Anliegen einbringen können.“, freut sich der Bildungsdirektor Dr. Alfred Klampfer.