Moderne Laborwaagen - schnell und genau

Kurzbeschreibung der Artikel aus Praxis der Naturwissenschaft, Teil Chemie; Heft 1/51- 1. Dezember 2002; 51.Jahrgang

<TITLE>Praxis (Chemie) 1/51</TITLE>

 

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Moderne Laborwaagen</span>
<BR> <H1 class="title">Heft 1/51 - 15. Januar 2002 ; 51.Jahrgang</H1> <A NAME="oben"> </A> <H2 class="title">Die Rolle von Kräften beim Wägen</H2> <I >D. Bode</span> <P> Die Massenbestimmung mit einer Waage beruht auf einem Kräftevergleich. Der grundsätzlich störende Auftrieb der Luft kann im Allgemeinen vernachlässigt werden, bei Gasen muss er wegen deren gringen Dichte beachtet werden. Ausgehend vom in der Literatur dargestellten Scheitern der direkten Wägung einer Gasportion im Kolbenprober, untersucht der Autor den Einfluss des Auftriebs mit anschaulichen Überlegungen. Mit einem Korrekturfaktor wird der Einfluss des Auftriebs auf das Wägeergebnis quantitativ erfasst. </span>

PdN-Ch.1/51, S. 2 </span>

<H2 class="title">Dichte von Gasen - in Sekundenschnelle</H2> <I >C. Hennies</span> <P> Die Auftriebsdifferenz zweier Gase in Luft dient als Ansatz zur Dichtebestimmung eines der beiden Gase, wenn die (bekannte) Dichte des anderen als Referenz dient. Mit Hilfe einer Kunststoffspritze (100 ml) und einer Präzisionsschnellwaage sind diese Schritte in kürzester Zeit und dabei ohne komplizierte Handhabung und nennenswerte Sicherheitsgefahren durchführbar. </span>

PdN-Ch.1/51, S. 7 </span>

<H2 class="title">Auf den Spuren von Georg Ernst Stahl - Oxidation von Kerzenwachs auf der Laborwaage - ein Unterrichtsgang zur Phlogistontheorie</H2> <I >M. Kremer und S. Marino</span> </span>

Die Optimierung des bekannten Kerzenversuchs, bei dem die Zunahme der Masse während des Brennens zuverlässig gezeigt werden kann, ermöglicht den Schülern die intensive geistige Auseinandersetzung mit dem chemischen Phänomen des Verbrennens auf der Basis historisch bedeutsamer Entwicklungsstufen. </span>

PdN-Ch.1/51, S. 8 </span>

<H2 class="title">Das Gesetz von der Erhaltung der Masse</H2> <I >G. Latzel</span> <P> Dieser Beitrag soll aufzeigen, wie durch den Einsatz einer milligrammgenauen Waage ein mehr theoretisch ausgerichteter Lerngegenstand durch einfache, schnell durchzuführende Versuche sehr anschaulich und überzeugend behandelt werden kann. </span>

PdN-Ch.1/51, S. 12 </span>

<H2 class="title">Empfindliche Laborwaagen - Neue Einsatzmöglichkeiten</H2> <I >G. Latzel</span> <P> Dieser Beitrag stellt als Abrundung des Themenheftes einige Experimente vor, die durch den Einsatz einer milligramm-genauen Laborwaage sehr einfach das Phänomen der Massenzunahme bei verschiedenen chemischen Reaktionen aufzeigen sollen. Der Autor ermuntert dazu, über derartig einfache und mit geringen Mengen durchführbare Versuche, den Chemieunterricht auch in unserer Zeit nicht in rein theoretische Ableitungen abgleiten zu lassen, sondern weiterhin - trotz der Damoklesschwerter Zeitmangel und Gefahrstoffv erordnung - Experimente in den Mittelpunkt des Schulchemieunterrichts zu stellen. </span>

PdN-Ch.1/51, S. 16 </span>

<H2 class="title">Prozesskontrolle von Gärvorgängen - Langzeitversuche mit PC-gestützten Laborwaagen</H2> <I >R. Hartmann</span> <P> Die über die Beurteilung von Anfangs- und Endzustand hinausgehende Kontrolle und Protokollierung von Prozessverläufen spielt in der biotechnologischen Praxis eine zunehmende Rolle. Am Beispiel von alkoholischen Gärprozessen werden diesbezügliche Möglichkeiten auf der Grundlage von Milligrammwaagen und des Excel-basierenden Datenerfassungs-System XLS 200 aufgezeigt. </span>

PdN-Ch.1/51, S. 18 </span>

<H2 class="title">Laborwaagen als Titrierhilfen - Titration über den Widerstandsmessbereich von Digitalmultimetern </H2> <I >R. Hartmann</span> <P> Präzisionswaagen mir RS232-Schnittstelle können in einer geeigneten Experimentierumgebung die Funktion z.B. einer PC-fähigen Motorkolben-Bürette übernehmen und ein solches Spezialgerät bei der Aufnahme von Titrationskurven vollwertig ersetzen. Der Autor zeigt die Durchführung einer solchen "Waagen-Titration" an einem auf neuartige Weise gewonnenen Titrierparameter auf. </span>

PdN-Ch.1/51, S. 24 </span>

<H2 class="title">Serie Anfangsunterricht: teil 5 - Die chemische Reaktion</H2> <I >G. Haunschild</span> <P> Ausgehend von der besonderen Situation in der im Anfangsunterricht die chemische Reaktion eingeführt wird, stellt der Autor die Stärken und Schwächen einiger Experimente gegenüber, die üblicherweise in dieser Lerneinheit durchgeführt werden. Unter wwww.aulis.de stehen mehrere Vorlagen für Arbeitsanleitungen bereit, damit in dieser wichtigen Unterrichtseinheit die notwendigen Schreibarbeiten auf ein Minimum begrenzt werden können. </span>

PdN-Ch.1/51, S. 29 </span>

<H2 class="title">Forum - Was Teilchen zusammenhält - Eine Batterie erklärt die chemische Reaktion (Teil 2)</H2> <I >F. Johannesmeyer, L. Bley, J. Friedrich und M. Oetken</span> <P> Die Autoren stellen eine Neustrukturierung des Chemieunterrichts der Sek. I zur Diskussion, die durch eine koordinierte Lehrplanentwicklung im Rahmen eines didaktisch-integrativen Ansatzes die Überwindung aktueller Problemfelder anstrebt. </span>

PdN-Ch.1/51, S. 32 </span>

<H2 class="title">Verdeckte Gefahrenquellen im Chemieunterricht: Diethylsulfat als Nebenprodukt von Standardversuchen</H2> <I >K. Timm, M. Dorra und M. Schallies</span> <P> Es wurde untersucht, ob die karzinogene Verbindung Diethylsulfat bei der sauren Veretherung, der Ethendarstellung oder der sauren Veresterung als Nebenprodukt entsteht. Während dies bei der sauren Veresterung nicht der Fall ist, entsteht bei den anderen beiden Reaktionen Diethylsulfat in Konzentrationen, die über dem zulässigen Grenzwert für Schülerversuche liegen. Von der Durchführung der sauren Veretherung bzw. der Ethendarstellung aus Ethanol im Schülerversuch muss daher abgeraten werden. </span>

PdN-Ch.1/51, S. 34 </span>

<H2 class="title">Redoxreaktion - ein Begriff verändert seinen Inhalt</H2> <I >B. Kadow</span> <P> Der Beitrag enthält Versuche und didaktische Hinweise zur Einführung des erweiterten Redoxkonzeptes. Die Versuche knüpfen an die alchemistische Vorstellung von der Transmutation der Elemente an. </span>

PdN-Ch.1/51, S. 40 </span>

<H2 class="title">Plus lucis - eine Verstärkung der Peroxyoxalatchemoluminescenz</H2> <I >A. Moser</span> <P> Die bekannte Entwicklung von "kaltem Licht" bei der Oxidation bestimmter Oxalsäureester kann durch die Wahl des Lösungsmittels, des Fluoreszenzfarbstoffes und die Verwendung von Stoffen wie Natriumsalizylat oder Magnesiumtitriplex sehr stark beeinflusst werden. Es werden brauchbare Rezepturen für diese faszinierenden Reaktionen angegeben. </span>

PdN-Ch.1/51, S. 43 </span>

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
23.03.2002
Link
https://ch.schule.at/portale/chemie/schulchemie/material/detail/moderne-laborwaagen-schnell-und-genau.html
Kostenpflichtig
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