Naturstoffe

Kurzbeschreibung der Artikel aus Praxis der Naturwissenschaft, Teil Chemie; Heft 6/49 - 1. September 2000 ; 49.Jahrgang

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<title>Praxis (Chemie) 6/49</title>

 

 

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<font size="+4">Naturstoffe</strong>
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<h1 class="title">Heft 6/49 - 1. September 2000 ; 49.Jahrgang</h1> <a NAME="oben"> </a> <h2 class="titlecontent">Zimsäuren und Lignane - Monomere und dimere Phenylpropanoide</h2> <i>M. Sefkow</span> <p> In diesem Artikel wird die Bedeutung von C<sub>6</sub>C<sub>3</sub>-Carbonsäuren, wie z.B. Zimtsäure, und deren Dimerisierungsderivate, den Lignanen und Neolignanen diskutiert. Es werden die Biosynthese der Monomeren sowie die der Dimerisierung besprochen und biologische Aktivitäten dieser sogenannten Phenylpropanoide erörtert. Des weiteres ist eine kurze chemische Synthese von Chlorogensäure geschildert. </span> <p> PdN-Ch.6/49, S. 2 </span> <p> <h2>Chitin und Chitosane: Chemie und Biochemie vielseitiger Naturstoffe</span> <i>D. Schanzenbach</span> <p> Chitin ist nach Cellulose das zweithäufigste Biopolymer auf Kohlenhydratbasis. Es hat in der Natur die Funktion von Schutzhüllen und Stützgeweben und wird technisch aus Krill oder Krabbenschalen gewonnen. Chemisch betrachtet ist es ein lineares Polymer aus N-Acetyl-D-glucosamin, mit einem variablen Anteil an N-deactylierten Einheiten. Material mit hohem Deacteylierungsgrad ist ein säurelöslicher Polyelektrolyt und wird als Chitosan bezeichnet. Chitin und Chitosan können auf vielfältige Weise chemisch und chemo-enzymatisch umgeformt werden. Die so gewonnenen, hochveredelten Produkte haben ein breites Anwendungsspektrum, z.B. als Wunddressing, Füllstoffe in der Chirurgie, als Zusätze in Kosmetika, in der Lebensmitteltechnik und in der Abwasseraufbereitung. Chitin und Chitosan zählen daher zu den interessantesten nachwachsenden Rohstoffen </span> <p> PdN-Ch 6/49, S.8 </span> <p> <h2>Bernstein in der Lausitz</span> <i>H. Wlodarczyk</span> <p> Interessante Aspekte zum Naturstoff Bernstein werden beschrieben. Sie umfassen Eigenschaften, Entstehung, Fundorte, Verwendung und Fundmöglichkeiten.</span> <p> PdN-Ch 6/49, S.17</span> <p> <h2>Alginate - Vielseitig verwendbare Polysaccharid-Derivate aus Braunalgen</span> <i>A. Marburger und E. Gerstner</span> <p> Alginate sind Alkalimetall- und Erdalkalimetall-Salze von Polyuronsäuren, die als Strukturkomponenten in Braunalgen vorkommen. Obwohl diese Polysaccharid-Derivate in der Wissenschaft und in der Industrie immer mehr an Bedeutung gewinnen, sind wir uns in der Regel nicht der Tatsache bewusst, dass sie auch in vielen Bereichen des täglichen Lebens eine wichtige Rolle spielen. Im vorliegenden Artikel soll daher eine Auseinandersetzung mit dem chemischen Aufbau, den charakteristischen Eigenschaften und ausgewählten Anwendungsmöglichkeiten der Alginate erfolgen. Zur Veranschaulichung der Theorie wurden Experimente entwickelt, die aufgrund ihres Alltagsbezuges sowie ihrer einfachen und gefahrlosen Durchführbarkeit auch von Interesse für den Chemieunterricht in der Sekundarstufe II sein können.</span> <p> PdN-Ch 6/49, S.22</span> <p> <h2>Carrageenane - Polysaccharid-Derivate aus Rotalgen, die in aller Munde sind</span> <i>A. Marburger und E. Gerstner</span> <p> Im vorliegenden Artikel erfolgt eine theoretische und experimentelle Auseinandersetzung mit dem chemischen Aufbau, den charakteristischen Eigenschaften und ausgewählten Anwendungsmöglichkeiten von Carrageenanen. Dabei handelt es sich um Galactane, die als Strukturkomponenten in den Zellwänden bestimmter Rotalgen-Gattungen vorkommen. Seit der Entdeckung, dass sich die Sol- und Gelbildungsfähigkeiten der Algenpolysaccharide in vielfältiger Weise in der Lebensmittelindustrie nutzen lassen, haben diese eine relativ große wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Insbesondere aufgrund der Tatsache, dass wir - meist ohne uns dessen bewusst zu sein - auch im Alltagsleben häufig mit carrageenanhaltigen Produkten konfrontiert sind, ist die Beschäftigung mit diesen Polysaccharid-Derivaten auch von Relevanz für den schulischen Chemieunterricht.</span> <p> PdN-Ch 6/49, S.31</span> <p> <h2>Alles Essig ? Nein - aber einige Aspekte</span> <i>R. Lemke</span> <p> Essig dient heute fast nur noch als Zusatz zu Speisen und Konserven. Über frühere Verwendungen und die Herstellung seit dem Altertum wird berichtet.</span> <p> PdN-Ch 6/49, S.39</span> <p> <span class="content">Serie: Kochen und Backen im Chemieunterricht - teil 5: Eier und Souffls </span> <p> <span class="content">Nelson Rajendran</i> <p> Praktische Biochemie: Ei kochen, braten, pochieren sowie Herstellung von Souffls</span> <p> PdN-Ch 6/49; S.43</span> <p> <h2>Chemische Lehr- und Lernprogramme - Eine kritische Bestandsaufnahme - Teil 2a</span> <i>S. Nick, S. Schanze und L. Lensment</span> <p> Es werden die wichtigsten kommerziell erhältlichen Chemie-Lehr- und Lernprogramme erfasst, bewertet und im Detail beschrieben.</span> <p> PdN-Ch 6/49; S.44</span> </body> </html>

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
20.06.2000
Link
https://ch.schule.at/portale/chemie/schulchemie/material/detail/naturstoffe.html
Kostenpflichtig
nein