Neue Materialen

Kurzbeschreibung der Artikel aus Praxis der Naturwissenschaft, Teil Chemie; Heft 4/51 - 1. Juni 2002, 51.Jahrgang

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<TITLE>Praxis (Chemie) 4/51</TITLE>

 

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Neue Materialien</span>
<BR> <H1 class="title">Heft 4/51 - 1. Juni 2002 ; 51.Jahrgang</H1> <A NAME="oben"> </A> <H2 class="title">Nanochemie - Oberflächentechnik über chemische Verfahren mit Nanotechnologie</H2> <I >`H. Schmidt</span> <P> Nonowerkstoffe weisen ein hohes Innovationspotential für viele neue Anwendungen auf. Sie streuen, wenn sie gut in einer Matrix dispergiert sind, das Licht nicht und erlauben daher die Herstellung von optischen Nanokompositen, d.h. transparenten Schichten mit interessanten Eigenschaften, wie Easy-to-clean-Eigenschaften, selbstreinigenden und photokatalytischen Eigenschaften, Prägefähigkeit, interferenzoptischen oder elektrochromen Eigenschaften. Zur Herstellung und Verarbeitung werden Nanopartikel über Fällungsverfahren synthetisiert und über eine geeignete Oberflächenmodifikation mit chemischen Eigenschaften versehen. Als Beschichtungsverfahren werden eine Vielzahl von Nass-Auftragstechniken heranzgezogen. Mit diesen Verfahren und dem Einsatz von neuen Nanowerkstoffen lassen sich viele interessante Oberflächeneigenschaften erzielen, die z.T. schon am Markt sind. </span>

PdN-Ch.4/51, S. 2 </span>

<H2 class="title">Nanotechnologie - Vom Labor in die industrielle Fertigung</H2> <I >G. Jonschker</span> <P> Der Autor berichtet, wie die Nanotechnologie von der Grundlagenforschung in die praktische Anwendung umgesetzt werden kann. Einige Beispiele werden dargestellt, womit ein erster Einblick vermittelt wird. </span>

PdN-Ch.4/51, S. 10 </span>

<H2 class="title">Nanochemie: Kaum angewandt, schon in der Schule! - Ein einfacher Schulversuch</H2> <I >G. Latzel</span> </span>

Der geschilderte Versuch ist gut geeignet, die Vorteile nanobeschichteter Oberflächen schon heute im Schulunterricht aufzuzeigen. </span>

PdN-Ch.3/51, S. 10 </span>

<H2 class="title">Der Natur auf der Spur: Wie entsteht Zahnschmelz? Untersuchung zur Bildung von Hartgewebe an einem vereinfachten System.</H2> <I >S. Busch/span> <P> Die härteste Substanz, die von unserem Körper gebildet wird, ist ein Calciumphosphat (Apatit) und ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Zähne. Ähnlich hart, aber noch weitaus elastischer, sind die Knochen unseres Körpers. Die perfekte Anpassung dieser Biomaterialien ab die Anforderungen des täglichen Lebens setzt eine hoch organisierte Struktur voraus, in der harte anorganische Salze mit flexiblen organischen Biomolekülen zu so genannten Kompositen verknüpft sind. Ein möglicher Ansatz zur Klärung der komplexen Vorgänge, die bei der Bildung von Biomineralen eine Rolle spielen, liegt in der Vereinfachung des Systems auf Aspekte, die nicht von der Zelle kontrolliert und daher im Laboratorium simuliert werden können. </span>

PdN-Ch.4/51, S. 15 </span>

<H2 class="title">Eine etwas andere Vertretungsstunde: Künstlicher Zahnschmelz als spontane Idee</H2> <I >P. Heinzerling</span> <P> Es wird eine Anlehnung an den Beitrag "Wie entsteht Zahnschmelz?" über zwei schulgeeignete Experimente berichtet. Die Experimente lassen sich denkbar einfach durchführen und bis hin zur Oberstufenchemie vertiefen. </span>

PdN-Ch.4/51, S. 19 </span>

<H2 class="title">Magnesium - Vom Auto in den OP?</H2> <I >F.-W. Bach, A, Günther, M. Niemeyer, F. Witte und V. Kaese</span> <P> Magnesium und seine Legierungen haben sich bereits als Leichtbauwerkstoff in der Automobilindustrie etabliert. Völlig neu und nur wenig bekannt ist die Anwendbarkeit seiner Legierungen als biologisch abbaubarer Werkstoff in der Medizin als Ersatz für bisher verwendete Metall- oder Kunststoffimplantate. Die vielschichtigen Probleme bei der Entwicklung dieser Materialien in Zusammenarbeit mit Medizinern werden von den Autoren ausführlich dargestellt. </span>

PdN-Ch.4/51, S. 20 </span>

<H2 class="title">Das kann ins Auge gehen ...- Faseroptische Chemosensoren als neue Wege zur Bestimmung von Sauerstoff-Konzentrationen.</H2> <I >H. Lam, Th. Hentrop und Th. Scheper</span> <P> Chemische Sensoren in Verbindung mit Glasfaserlichtwellenleitern können durch ihre miniaturisierte Bauweise gelösten Sauerstoff direkt in menschlichen Organen messen. Das Messprinzip wird erläutert und der Aufbau der Optode (<STRONG>Opt</STRONG>ische Elektr<STRONG>ode</STRONG>) beschrieben. Die Anwendungen sind vielfältig, das Messprinzip eine Kombination aus Photochemie, Glasfaseroptik und Mikroelektronik. Für Schulversuche kann die Optode mit Elektronik nachgebaut werden. </span>

PdN-Ch.4/51, S. 25 </span>

<H2 class="title">Chemie im Fluss - Neue Mikroreaktoren für das Laboratorium</H2> <I >A. Kirschning</span> <P> Ein Mikrodurchflussreaktor für das Syntheselaboratorium wird vorgestellt. Herzstück dieses Durchflussreaktors ist ein hochporöses, monolithisch aufgebautes Polymer/Glas-Kompositmaterial. Die Polymerphase dieses Kompositmaterials ist mit Reagenzien wie Oxidations- oder Reduktionsmitteln belegt, die in der Lage sind, ein in Lösung befindliches Substrat chemisch umzusetzen, ohne sich dabei von der Polymerphase abzulösen. Diese Durchflussreaktoren stellen den Einstieg für eine automatisierte Synthese in Lösung dar. </span>

PdN-Ch.4/51, S. 28 </span>

<H2 class="title">Serie Anfangsunterricht: Teil 8: Die Einführung der chemischen Reaktion</H2> <I >Th. Grofe</span> <P> Im zweiten Unterrichtsabschnitt werden drei Kriterien chemischer Reaktionen an Hand geeigneter Experimente schrittweise eingeführt. Die Schüler müssen Beispiele aus dem Alltag und ihrer Lebenswelt suchen, die mit Hilfe dieser Kriterien diskutiert und beurteilt werden. </span>

PdN-Ch.4/51, S. 31 </span>

<H2 class="title">Forum - Verband der Chemielehrer Österreichs und ScienceWeek@Austria - Chemie im Haushalt</H2> <I >H. Voglhuber</span> <P> Die Autorin beschreibt eine konzertierte Aktion in Österreich, bei der Gymnasiasten Volksschulkindern die Chemie näher bringen. </span>

PdN-Ch.4/51, S. 34 </span>

<H2 class="title">Forum - Analytische Chemie - ein in der Schule verkannter Teilbereich?</H2> <I >O. Weber und M. W. Tausch</span> <P> Im Rahmen einer Dissertation wurde in Nordrhein-Westfalen eine Umfrage zum Stellenwert der Analytischen Chemie durchgeführt. Auszugsweise sind einige interessante Ergebnisse dargestellt. </span>

PdN-Ch.4/51, S. 36 </span>

<H2 class="title">Sialinsäuren - wozu dienen diese sauren Zucker?</H2> <I >S. Siebert, H.-C. Siebert und R. Schauer</span> <P> Im Beitrag wird auf die chemische Struktur und auf die biochemische Funktion der Sialinsäuren eingegangen. </span>

PdN-Ch.4/51, S. 40 </span>

<H2 class="title">CO<sub>2</sub> und Weltklima - Können Wälder Senken sein?</H2> <I >R. Lemke</span> <P> Als Senke für Kohlenstoffdioxid kann Biomasse dienen, wenn sie dem natürlichen Kreislauf entzogen wird. Auf dem Festland ist das die Bildung von Humus und in den Ozeanen das Versenken der abgestorbenen Biomasse auf den Meeresgrund. </span>

PdN-Ch.4/51, S. 40 </span>

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Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
28.06.2002
Link
https://ch.schule.at/portale/chemie/schulchemie/material/detail/neue-materialen.html
Kostenpflichtig
nein