2007-05 Vita est ars: Der Tod – ein Phänomen des Lebens

Nichts ist uns so gewiss wie der Tod. Mit dem Beginn unseres Lebens tragen wir schon ein Programm in uns, das auf das biologische Ende des einzelnen Individuums ausgerichtet ist . Während Tiere allerdings durch ihre stärkere Fixiertheit auf das „Hier und Jetzt“ den Tod nicht stets vor Augen habe ...

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Nichts ist uns so gewiss wie der Tod. Mit dem Beginn unseres Lebens tragen wir schon ein Programm in uns, das auf das biologische Ende des einzelnen Individuums ausgerichtet ist . Während Tiere allerdings durch ihre stärkere Fixiertheit auf das „Hier und Jetzt“ den Tod nicht stets vor Augen haben, empfindet der Mensch, ob in jungen oder älteren Tagen, den Tod doch als ständige, wenn auch immer wieder verdrängte Bedrohung. Wie es für Tantalus vor dem überhängenden Felsen, der früher oder später, aber sicher auf ihn stürzen wird, kein Entrinnen gibt, so quält und ängstigt den Menschen die Gewissheit des Todes (9 DINA4-Seiten, verfasst von Heribert Derndorfer).

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Sprache
Deutsch
Stichwörter
Derndorfer, Philosophie
Anbieter
eduhi.at
Veröffentlicht am
02.05.2007
Link
https://latein.schule.at/portale/latein/europa-nostra/detail/2007-05-vita-est-ars-der-tod-ein-phaenomen-des-lebens.html
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