Sortieren nach


  • 2001-12 Mythos als Sprache der Seele: Es weihnachtet...

    Für uns moderne Menschen geht das Weihnachtsfest in einem dröhnenden Konsumrausch unter. In der Hektik der Geschäfte und unter der Last der Geschenke ist das Mysterium der Geburt des neuen Lichtes aus der Dunkelheit nicht mehr auszumachen. Ein Blick auf eine andere Zeit und fremde Kultur könnte ... Detailansicht

    latein.eduhi.at

  • 2002-01 Mythos als Sprache der Seele: Janus - der römische Gott des Anfangs

    Janus, der Doppelköpfige (biceps) oder Zweigesichtige (bifrons), war ein alter Gott Latiens. Er trug die ehrenden Beinamen "Vater";, "Gott der Götter". Es heißt, er habe zuallererst, schon vor Saturn und Jupiter, in Italien geherrscht und allen Göttern ihre Tempel gegründet. Sein eigener Tempel ... Detailansicht

    latein.eduhi.at

  • 2002-02 Mythos als Sprache der Seele: Reinigung und Sühne

    Der Februar, der zweite Monat im Jahreskreis, hat, so erzählt Ovid, mit Sühne zu tun. Nach der Eröffnung des Jahres im Zeichen des doppelköpfigen Janus werden wir jetzt an Unreinheit, Schuld, Sünde,... erinnert. Die Priester verweisen den König mit ihrer Forderung eines Sühneopfers auf den göttl ... Detailansicht

    latein.eduhi.at

  • 2002-03 Mythos als Sprache der Seele: Antinomien: Teumessischer Fuchs und Europas Hund

    Es heißt, Böotien sei von einem Fuchs (oder Füchsin), der in einer Höhle im Berg Teumessos hauste, heimgesucht worden. Den Berg soll Zeus einst geschaffen haben, um Europa zu verbergen, nachdem er sie vom Strand von Sidon entführt hatte. Der Fuchs holte seine Opfer ungestraft nach Belieben, da e ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2002-04 Der Mythos als Sprache der Seele: Die Fesseln der Freiheit

    Homers Gesang vom Abenteuer des Odysseus bei den Sirenen hat seit altersher die Menschen fasziniert. In der Begegnung des frühen Christentums mit dem hellenistischen Geist entzündete sich die Phantasie an dieser Prüfung des Helden wie ein wahres Feuerwerk. Hugo Rahner erinnert in einer unübertre ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2002-05 Mythos als Sprache der Seele: Philemon und Baucis

    Ovid erzählt in seinen Metamorphosen die Geschichte von Philemon und Baucis , dem greisen Paar, das einträchtig und einfach in einer ärmlichen Hütte wohnt, während die Menschen rund herum nur mehr ihren weltlichen Dingen nachjagen. So kam es, dass diese Menschen inmitten all ihrer dringenden Age ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2002-06 Mythos als Sprache der Seele: Für immer unerfüllt - die löchernen Krüge der Danaiden

    Bei ihrem Gastmahl mit den Göttern füllte sich der Krug von Philemon und Baucis stets von selbst wieder, sobald aus ihm geschöpft wurde. Im Gegensatz dazu bemühen sich die Töchter des Danaos vergeblich, ihre zerbrochenen Krüge mit Wasser zu füllen. Sie sind ein Urbild für ewiges Unerfülltsein g ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2002-07 Mythos als Sprache der Seele: Die ewige Mühsal des Sisyphos

    V̦llig verausgabt haben wir uns, letzte Anstrengung hat es gekostet, schon waren wir beinahe am Ziel unseres Strebens Рim Beruf, Besitz, in der Beziehung, Gesundheit, Sicherheit, ... Рund wieder war alles umsonst. Was bleibt, ist Verzweiflung und dort hinunterzusteigen, wo wir bego ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2002-08 Mythos als Sprache der Seele: Das Wunderkräutlein Moly

    Psychologien und Psychotherapien versuchen die Phänomene des Psychischen aus seinem Wesen her zu verstehen, bzw. zu heilen. Mehr als in jeder anderen Wissenschaft und unausweichlich stößt hier der Forschende auf die Tatsache der Selbstbezüglichkeit jeder menschlichen Erkenntnis. Letztlich ist es ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2002-09 Mythos als Sprache der Seele: Die Deukalionische Flut

    Ovid berichtet in den Metamorphosen, wie die Welt aus dem Chaos erschaffen wurde und die Geschöpfe entstanden. Ursprünglich lebten sie in ungetrübter Harmonie mit der Natur und miteinander. Doch der paradiesische Zustand dauerte nicht. Was sich vorher von selbst zum Gedeihen von allem und zu ein ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2002-10 Mythos als Sprache der Seele: Der Heilige Christophorus

    „Frei nennst du dich? Deinen herrschenden Gedanken will ich hören/und nicht, daß du einem Joch entronnen bist./Bist du ein solcher, der einem Joch entrinnen durfte?/Es gibt manchen, der seinen letzten Wert wegwarf,/als er seine Dienstbarkeit wegwarf.“ Friedrich Nie ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2002-11 Mythos als Sprache der Seele: Orpheus

    Orpheus war der Sohn der Muse Kalliope und des Apollon. Auch Oiagros, „der einsam Jagende“, wird als sein Vater genannt. Als Sänger und Meister der Harfe ist Orpheus bekannt. Von Apollon soll er seine Harfe bekommen haben. So hinreißend übte er seine Kunst aus, daß auch alles Wilde ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2002-12 Mythos als Sprache der Seele: Geburten

    Die Geburt des neuen Lichtes aus der tiefen Dunkelheit der langen Weihnacht bringt dem verlorenen, irrenden Menschen erlösenden Sinn. Auch die Schöpfung der Welt selber hat befreienden, sinnbringenden Charakter, wie Ovid in seinen Metamorphosen schildert. Vor der Schöpfung habe es nur eine rohe, ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2003-01 Mythos als Sprache der Seele: Creatio continua - Pygmalion

    Vom psychologischen Standpunkt aus betrachtet stellen Ovids Metamorphosen die Entwicklungsgeschichte des menschlichen Bewußtseins dar. Es entspringt spontan aus dem Unbewussten, d.h. einem Urgrund, der letzten Endes rational nicht eingeholt werden kann; es wird stärker, selbständig, entfernt und ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2003-02 Mythos als Sprache der Seele: Pyramus und Thisbe

    Im vierten Buch der Metamorphosen Ovids erzählt eine der Töchter des Minyas beim Spinnen die Geschichte von Pyramus und Thisbe: Die beiden waren Kinder aus verfeindeten Familien Sie liebten einander innig, aber die Familien wollten von einer Verbindung nichts wissen. Nun grenzten die Häuser, in ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2003-03 Mythos als Sprache der Seele: Der Kriegsgott Ares mit seinen Begleitern „Fear and Awe“

    Ares, griech. Gott des Krieges, lat. Mars (der Monat März ist ihm geweiht).
    Ob zufällige Koinzidenz oder absichtlich gewählt von einem klassisch humanistisch geschulten Philologen, der sich in das Pentagon in Washington verirrt hat und dort mithilft, die Propagandamaschine zu bedienen, wird f ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2003-09 Mythos als Sprache der Seele: Wo ist Europa?

    Gibt es noch irgendwo Europa, jenes wunderschöne Mädchen, das sich auf einer Blumenwiese in Tanz und Reigen anmutig wiegt, sich mit ihren Gespielinnen am Ballspiel freut, Blumen pflückt und Kränze flicht? Ganz absichtslos, nur dem Augenblick hingegeben, eins mit dem Zauber der Natur, selber Ausd ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2003-10 Der Mythos als Sprache der Seele: Alkestis - „Denn ihre Liebe gilt dem Unsterblichen“

    Im Mythos um Alkestis ringt der antike Mensch um ein Verständnis des Todes. Und er tastet sich vor zur Erkenntnis, daß der Tod nur in der Liebe eine dem Menschen entsprechende Antwort finden kann. Insoferne enthält der Mythos von Alkestis bereits einen wesentlichen Zug des christlichen Erlösungs ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2003-12 Mythos als Sprache der Seele: Die wunderbare Geburt des göttlichen Kindes

    In dieser Welt einen Platz für die Geburt des göttlichen Kindes zu finden, ist eine mühsame Aufgabe, wie in der heiligen Schrift berichtet wird . In den volkstümlichen Krippenspielen und –liedern wurde die erfolglose Herbergssuche der Eltern des christlichen Heilands noch vielfältig angereichert ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2004-01 Mythos als Sprache der Seele: In principio erat Verbum I - Wort und Wirklichkeit

    In tiefer Ergriffenheit, genau und klar schildert der Evangelist Johannes den Anfang, das initium, die αρχη. Wir wollen das Johannesevangelium einmal von der (analytischen) Psychologie her betrachten und fragen, was am Anfang war. Wie hat die Welt begonnen? Wo nimmt das Leben ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2004-10 Mythos als Sprache der Seele: Medea - Die Mörderin ihrer Kinder

    Gott-sei-Dank hat es noch niemand der Mühe wert gefunden, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wess´ Geschlecht der Mythos sei. Der Mythos um Medea böte ein weites Feld für Kontroversen, gehen wir doch immer schon mit unserer persönlichen Gleichung in die Lektüre und dreht sich gerade dieser My ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2005-04 Mythos als Sprache der Seele: In principio erat Verbum II - Wirklichkeit und cartesischer Sc

    Es ist das Göttliche, seit Descartes aus der physischen (zum reinen Mechanismus degradierten) Weltmaschine (sie ist der Weltseele beraubt) verbannt, das nun im einzigen ihm verbleibenden Exil, in der menschlichen Einzelseele, als kollektives Erbgut sein spukhaftes Wesen treibt. Es sind die unzäh ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2005-08 Mythos als Sprache der Seele: Prokrustes "operationalisiert" und "validiert"

    Prokrust oder das Bett des Prokrustes werden als Sprachfiguren verwendet, um die menschliche Tendenz zu veranschaulichen, die Wirklichkeit auf einen Rahmen, den das menschliche Bewußtsein selber willkürlich festgestellt hat und überschauen/kontrollieren kann, einzuengen und sie nur in dieser Amp ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2005-12 Mythos als Sprache der Seele: In principio erat Verbum III - Wirklichkeit und Heisenberg Sch

    Das heurige Jahr 2005 wurde zum Gedenkjahr u.a. an die bahnbrechenden Ereignisse und Entdeckungen vor 100 Jahren in der Physik ausgerufen. Nachdem gegen Ende des 19. Jahr-hunderts die Welt der Atome und ihrer Bestandteile entdeckt worden war, hatte sich in der physikalischen Forschung die Aufgab ... Detailansicht

    eduhi.at

  • 2006-01 Wo ist Europa?

    Sie finden hier eine Kurfassung des Artikels vom September 2003.
    Gibt es noch irgendwo Europa jenes wunderschöne Mädchen, das sich auf einer Blumenwiese in Tanz und Reigen anmutig wiegt, sich mit ihren Gespielinnen am Ballspiel freut, Blumen pflückt und Kränze flicht? Ganz absichtslos, nur dem ... Detailansicht

    eduhi.at