Die irische Autorin siedelt ihre Erzählung diesmal in Cornwall an. Allison ist vor ihrem gewalttätigen Vater geflüchtet, sucht in Cornwall seine Ex-Verlobte Kelly-Anne, doch die ist nicht auffindbar. Als sie in einem vermeintlich verlassenen Haus Zuflucht findet, trifft sie dort Marla, eine alte Frau, die an Demenz leidet (und in lichten Momenten noch mehr unter der Einsicht). Marla glaubt, dass Allison ihre Jugendfreundin Toffee ist, und so ist sie immer wieder in jugendlich-ausgelassener Stimmung; je länger Allison die Täuschung aufrecht erhält, desto weniger ist sie glücklich darüber.

Klar, dass dies eine Geschichte ist, die nur zwischen Freude und Trauer pendeln kann, und dass es am Ende kein Wunder gibt. Aber für ein klein wenig Hoffnung geht es sich doch aus.

Wie gesagt: gekonnt erzählt, mit schönen Wendungen gespickt. Lesenswert!

pp. 399 | 5. Klasse