Chris versucht natürlich, alle auszutricksen – nicht nur das Mädchen, sondern auch seinen Bruder Phil (16) und die jugendlichen „gangstas“ von nebenan. Aber da läutet das Mädchen an der Tür; dann die schweren Jungs von nebenan; dann die Polizei (eine ‚taffe‘ Kommissarin); und schließlich der Bankräuber. Immer wieder geht es den Brüdern gefährlich an den Kragen, aber Chris ist schlau genug, stets eine Hintertür offen zu halten. Blöd, dass sich Phil in das Mädchen verliebt. Noch blöder, dass es keine Hintertür mehr gibt. Und so kommt es, wie es kommen muss: Ein spannendes Finale verrät uns, wie oft man tatsächlich Tricksen kann.
Das ist Handwerkskunst, aber sehr gediegene Handwerkskunst. Knösel hat selbst tief in die Trickkiste gegriffen und einen packenden Roman geliefert, denn eigentlich auch die notorischen Nichtleser/innen schätzen müssten. Das ist ja schon was!

S. 268