• 33 Bogen und ein Teehaus

    Im Iran der 70er-Jahre erlebt Mehrnousch eine privilegierte Kindheit. Sie und ihre drei Geschwister wachsen im Wohlstand auf, die Eltern protestieren ein bisschen gegen den Schah – und erleben ein böses Erwachen, als unter Chomeini das Rad der Zeit in die religiöse Dumpfheit zurückgedreht wird. Detailansicht

  • 70 Meilen zum Paradies

    Derlei Bücher sind immer an der Grenze zum Plakativen, aber das ist schon gut so, denn erst durch Übertreibung, vielleicht auch Drastik werden wir wach gerüttelt. Klement versichert jedenfalls, seine Sache ordentlich recherchiert zu haben, und es bestehen keine Zweifel, dass das stimmt.
    Es geh ... Detailansicht

  • Am Meer wird es kühl sein

    Dies ist der abschließende Teil der Trilogie um das afghanische Mädchen Shauzia, das immer wieder als Junge verkleidet nicht nur den Überlebenskampf, sondern auch den Kampf um die Verwirklichung seiner Träume aufnimmt. Mittlerweile ist Shauzia mit ihrem Hund Japser in einem Flüchtlingslager in P ... Detailansicht

  • Dazwischen: Ich

    Das Schöne am ersten Jugendbuch von Julya Rabinowich ist, dass es trotz notwendiger Verknappung und Polarisierung ausgesprochen authentisch wirkt. Hier wird nicht moralisiert, hier wird nicht auf die westliche Tränendrüse gedrückt. Detailansicht

  • Die Sonne im Gesicht

    Normalerweise heißt es ja, bei Romanen über fremde Länder vorsichtig zu sein, denn besonders der westliche Blick ist zu sehr ein fremder Blick. Ellis, die einige Zeit in pakistanischen Flüchtlingslagern verbracht hat, dürfte offensichtlich dennoch die Zustände in Afghanistan, verkürzt und romanh ... Detailansicht

  • Malka Mai

    Pressler erzählt die Geschichte der siebenjährigen Malka Mai, die 1943, zusammen mit ihrer Mutter, der Ärztin Hanna, und ihrer Schwester Minna überstürzt aus einem kleinen polnischen Dorf vor den Nazis flieht und hofft, in Budapest eine neue Bleibe zu finden.Während der Flucht erkrankt Malka und ... Detailansicht

  • The Bone Sparrow

    Flüchtlingsströme gibt es auf der ganzen Welt, aber die australischen Internierungslager kommen in diesem Zusammenhang besonders schlecht weg. Dort lebt Shubi, ein Junge, der nie seine Heimat Burma gesehen hat, denn die Rohingya waren gezwungen zu flüchten. Detailansicht