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Sie sind auf der Suche nach Lektüre? Die monatlich neuen Rezensionen lesenswerter Texte für Erwachsene und Jugendliche, empfohlen und rezensiert von Christian Holzmann, helfen Ihnen bei der Erweiterung Ihrer englischen Bibliothek.

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  • Ways of Eating. Exploring Food through History and Culture

    White und ihr Sohn Wurgaft beschäftigen sich nicht, wie man meinen möchte, damit, wie man was isst, sondern vielmehr damit, was man isst – und das mit den politischen, sozioökonomischen Folgen und deren Eingebettetheit in einen großen anthropologischen Zusammenhang. Detailansicht

  • Beast in the Shadows

    Wir gehen ein Jahrhundert zurück, denn der schmale Roman wurde 1928 veröffentlicht; und Rampos wirklicher Name ist Tarō Hirai (1894-1965); er gilt als einer der Väter des japanischen Kriminalromans. Warum ihn also hier anführen? Detailansicht

  • Fire With Fire

    Fox, bekannt durch ihre Hades-Trilogie (s. Archiv), schreibt gekonnt einen Reißer um den anderen. Auch dieses Buch bildet keine Ausnahme! Detailansicht

  • Christmas Holiday

    Keine Gegenwartsliteratur, ich weiß. Detailansicht

  • The Fraud

    In meiner Bibliothek steht „Old Saint Paul’s” von William Harrison Ainsworth, daher kann ich mich selbst davon überzeugen, wie ausufernd und kaum lesbar seine Bücher sind. In „The Fraud“ findet sich die erste Seite von „The Tower of London“, die diesen Eindruck nur bestätigt. Detailansicht

  • All Of Us Are Broken

    Natasha Cooper von der “Literary Review“ zählt das Buch zu den besten des Jahres 2023 im Bereich von ‚crime fiction‘. Detailansicht

  • The World of Sugar

    Der Untertitel gibt Auskunft darüber, was einen erwartet: „How the Sweet Stuff Transformed Our Politics, Health, and Environment over 2,000 Years.” Detailansicht

  • The Bee Sting

    Dies ist der umfangreichste Roman der Booker Prize Shortlist 2023, und es dauert seine Zeit, bis man ihn gelesen hat. Murray siedelt seine Familiensage in den Irish Midlands an, wo Langeweile, Intrige und, sagen wir, Gesetzesverletzung nahe beisammen liegen. Detailansicht

  • Retroland: A Reader's Guide to the Dazzling Diversity of Modern Fiction

    Mit solchen Büchern verbindet mich stets eine Hassliebe. Liebe, weil es eine Fülle an großartigen Informationen und Beobachtungen über Bücher enthält, Hass, weil ich mich genötigt sehe, nach der Lektüre einen weiteren Bücherberg zu bestellen. Detailansicht

  • Study for Obedience

    Für mich ist das fast das interessanteste Buch der Booker Shortlist 2023, weil es auch das enigmatischste ist. Bernstein war schon in „Best Young British Novelists 2023“ vertreten, und mit diesem, ihrem zweiten, Roman, hat sie die Best-Rolle gefestigt. Detailansicht

  • Baumgartner

    Der neue (und ziemlich kurze) Roman Austers beginnt mit Slapstick. Der 70+-jährige Baumgartner, Philosophie-Professor in Princeton, verbrennt sich die Hand, fällt die Kellertreppe hinunter, ist insgesamt schusselig im Denken und im Handeln. Detailansicht

  • Western Lane

    Maroos Debut, ein schmaler Band, bei dem einem sofort „sparsame Prosa“ einfällt, findet sich immerhin auf der Booker Shortlist 2023 – eine Erfolgsgeschichte also. Detailansicht

  • The Christmas Appeal

    Man darf annehmen, dass sich Hallett mit ihrem vierten Roman (der fünfte ist bereits angekündigt) zu den ‚grandes dames‘ der Gattung ‚cosy crime‘ zählen darf. Detailansicht

  • The Glutton

    Blakemore hat mit ihrem Erstling, „The Manningtree Witches“ (s. Archiv), einen beachtlichen Erfolg gefeiert, und auch dieser Roman steht dem Debut an Einfallsreichtum und Sprachreichtum um nichts nach. Detailansicht

  • The Three Graces

    Seit geraumer Zeit lasse ich keinen neuen Roman von Amanda Craig aus, nicht zuletzt deshalb, weil sie eine Expertin für eine ‚novel of manners‘ ist. Einige Romanfiguren kehren dabei immer wieder (sympathisch: Xan), und auch die drei Protagonistinnen finden sich in früheren Romanen. Detailansicht

  • Prophet Song

    Einer der drei Pauls wird den BOOKER 2023 gewinnen, meinten die Buchmacher. Nun, es ist Paul Lynch geworden (nicht Paul Harding und nicht Paul Murray). Detailansicht

  • Saturday Night at the Lakeside Supper Club

    Das Konzept eines Supper Clubs war (und ist) Cocktails, Essen, Unterhaltung für einen Abend anzubieten, wobei das Essen sehr amerikanisch und einigermaßen wohlfeil war, wobei old-fashioneds (Whisky-Basis) sehr gerne getrunken wurden, wobei getanzt wurde. Detailansicht

  • A Chateau Under Siege

    Um es gleich vorwegzunehmen: Gekocht wird in diesem 16. Band der Dordogne Mysteries mit dem Polizisten und Gourmet Bruno Courrèges eher wenig; dafür wird Lagavulin mit zu viel Wasser getrunken. Detailansicht

  • Holly

    Und wieder der jährliche Stephen King, und wieder das jährliche (Fast)Loblied! King hat einfach große Lust am Geschichtenerzählen, und man möchte ihn fast beneiden, dass er noch immer ununterbrochen Ideen hat; oder muss man ihn wegen seines Schreibzwangs bemitleiden? Detailansicht

  • So Late in the Day

    Mit „Small Things Like These” (s. Archiv) wurde Keegan weithin bekannt, die Verfilmung mit Cillian Murphy sollte im nächsten Jahr vorliegen. Detailansicht

  • Yellowface

    Mit “Babel” hat Kuang einen veritablen Bestseller gelandet (nach ihrer Poppy War-Trilogie), und mit ihrem neuesten Roman nimmt sie den Bestseller-Betrieb in verschiedenen Facetten aufs Korn. Detailansicht

  • The Rabbit Hutch

    Gunty hat den Preis für den besten Debutroman 2022 gewonnen – und er sei ihr gegönnt. Meine erste Reaktion nach der Lektüre: Die spinnen, die US-Amerikaner/innen. Detailansicht

  • Venomous Lumpsucker

    Beauman wurde hier ja bereits als interessanter Autor besprochen (s. Archiv), aber diesmal hat er sich nochmals selbst übertroffen. Falls Sie keine Ichthyologin sind, hier der deutschsprachige Titel: Der gemeine Lumpfisch. Detailansicht

  • High Caucasus. A Mountain Quest in Russia’s Hinterland

    Dem Kaukasus bin ich bloß in Stepanzminda nahegekommen, aber in meinem nächsten Leben würde ich vermutlich Kaukasiologie studieren, weil es ein vielfältig-faszinierendes Studium sein muss. Detailansicht

  • Deer Season

    Ein bisschen spät bin ich mit der Lektüre dran – falsche Saison fast. Aber das macht nichts angesichts der Tatsache, dass dies ein gelungener Roman ist. Detailansicht