• Blood&Ink

    Dem Internet entnehme ich, dass Davies ein Missionar in Westafrika ist, und das erklärt vielleicht auch, warum er mit so viel Leidenschaft eine Geschichte konstruiert, die auf zahlreichen Fakten basiert. Wer Abderrahmane Sissakos Film „Timbuktu“ gesehen hat, weiß, was ihn erwartet. Detailansicht

  • Buffalo Soldier

    Am Anfang mag man sich vielleicht denken – na, das Buch wird sich ein bisschen ziehen, aber dann wird es – trotz wiederholter kriegerischer Auseinandersetzungen – wirklich spannend und auch durchaus erschütternd. Detailansicht

  • How I Live Now

    "And that's how I live now." So endet Rosoffs Buch, das mehrere Preise gewonnen hat und zu den großen Hits neben dem Haddon-Buch zählt.
    Bevor die fünfzehnjährige Daisy diesen Schlusssatz schreiben kann, geschieht Unvorstellbares. Doch alles beginnt harmlos: Sie wird von ihrem Vater von New York ... Detailansicht

  • Life: An Exploded Diagram

    Lange Zeit war ich mir nicht sicher – aber da ich es als Jugendbuch bestellt hatte, muss es wohl eines sein. Das ist immer das Problem: Halten wir ein exzellentes Jugendbuch in Händen, dann fragen wir uns – warum wird es eigentlich so kategorisiert? Detailansicht

  • Never Fall Down

    McCormick ist bekannt dafür, dass sie schreckliche Themen aufgreift (s. Archiv) – und auch diesmal hat sie eine romanhafte Biografie geliefert, die bisweilen verstörend wirken muss. Erzählt wird die Geschichte des elfjährigen Arn Chorn-Pond, der die Schrecken des Roten Khmer-Regimes miterleben muss. Detailansicht

  • Private Peaceful

    Morpurgo hat mit sicherer Hand zahlreiche Bestseller geschrieben – und auch diese emotionsgeladene Geschichte ist keine Ausnahme. Sie beginnt vor dem Ersten Weltkrieg mit dem Tod des Vaters; Detailansicht

  • Song for Night

    „Who taught me to enjoy killing, a singular joy that is perhaps rivalled only by an orgasm?“, fragt sich My Luck (15) gegen Ende des Buches und nimmt damit dem Roman die einseitige Sichtweise, dass Kindersoldaten bloß nur Opfer sind. Detailansicht

  • Stay Where You Are & Then Leave

    Mit diesem Roman, der bereits 2013 erschienen ist, kehrt Boyne wieder zum Thema Krieg zurück - diesmal ist es allerdings der Erste Weltkrieg, der den Hintergrund zur Romanhandlung bildet Detailansicht

  • Sunrise Over Fallujah

    Das ist sozusagen eine „Fortsetzung“ des Buches „Fallen Angels“ (Vietnam-Krieg); diesmal schickt Myers, selbst einst Armeeangehöriger, den Neffen von Richie aus „Fallen Angels“ in den Irak-Krieg. Detailansicht

  • The Bombs That Brought Us Together

    Conaghan hat mit „When Mr Dog Bites“ bereits einen interessanten Roman um einen Jugendlichen mit Tourette Syndrom vorgelegt, und sein neuestes Buch ist nicht minder gelungen. Detailansicht

  • The Book Thief

    Wo beginnen bei diesem exzellenten Buch? Am besten beim Erzähler, denn den kennt jeder und doch taucht er nicht so oft in dieser Rolle auf. Es ist der Tod, nicht ein Tod wie bei Terry Pratchett, sondern ein Tod, der vorauseilt, der sich ein bisschen irren kann, der auch staunen kann, der ein bi ... Detailansicht

  • The Boy at the Top of the Mountain

    Nach dem Erfolg von „The Boy in the Striped Pyjamas“ (2006) war es abzusehen, dass Boyne in irgendeiner Form an das Setting seines Buches anknüpfen würde – und er tat es fast zehn Jahre (2015) später mit diesem Buch. Detailansicht

  • The Boy in the Striped Pyjamas

    Man mag denken, dass Boyne ein bisschen zu sehr verniedlicht hat, dass der Trick, die Geschichte zu beenden, zu didaktisch ist ("a fable" nennt er sein Buch), zu sehr ans Herz rühren soll – aber immerhin ist die Erzählperspektive die eines Neunjährigen, der eine eigene Wahrnehmung der Welt hat. ... Detailansicht

  • the impossible knife of memory

    Anderson hat ja schon mehrfach bewiesen (Speak“, „Wintergirls“), dass sie ihr Handwerk versteht, und auch in ihrem neuen Roman zeigt sie, dass sie eine gute Geschichte erzählen kann, wenn diese auch m. E. um etwa achtzig Seiten zu lang geraten ist. Detailansicht

  • The Silent Stars Go By

    Wie im letzten Buch von Nicholls (s. Archiv) gehen wir wieder etwa 100 Jahre zurück. Diesmal schreiben wir das Jahr 1919 (den Jahreswechsel), der Krieg ist zu Ende und manche jungen Männer kehren zurück, so auch Harry, der sich an Margot wendet, um zu erfahren, warum sie ihn ignoriert. Detailansicht

  • The Skylarks‘ War

    Falls jemand „Things a bright girl can do” (s. Archiv) gelesen hat, dann wird er/sie dieses Buch ganz bestimmt mit großem Interesse lesen. McKay, schon für „Saffy’s Angel“ (s. Archiv) ausgezeichnet, hat erneut den Costa Award (damals, für „Saffy’s Angel“ noch Whitbread) gewonnen, und sie hat uns nun Detailansicht

  • Things A Bright Girl Can Do

    Eine lange Geschichtsstunde – aber durchaus interessant gestaltet. Nicholls lässt drei Mädchen (um die 17) die Zeit des Ersten Weltkriegs erleben. Detailansicht

  • War Girls

    Dies ist eine (herausgeberlose) Sammlung von Geschichten über Mädchen/junge Frauen im Ersten Weltkrieg, und alle neun Erzählungen wurden eigens für diesen Band geschrieben. Detailansicht

  • When My Name Was Keoko

    Park, die mit "A Single Shard" die Newbery Medal gewonnen hat, wendet sich diesmal einem Kapitel der koreanischen Geschichte zu - der Besetzung durch Japan. Anhand des Schicksals einer Familie zeigt sie uns, welchen Erniedrigungen Korea in den 40er-Jahren, bis zum Kriegsende, ausgesetz ... Detailansicht