Bild: reflexer, www.flickr.com/photos/8129923@N05/6437295863/

Die integrierte Kamera dieses „Zauberstabs“ besitzt eine Auflösung von 512 x 512 Pixel und ist in der Lage, die Position des Stifts aufgrund der einzelnen Bildpunkte, die auf jeden Bildschirm erkannt werden können, zu bestimmen. Zusätzlich muss eine Software installiert werden, die in den Blautönen des Displays eine (für den Menschen unsichtbare) Landkarte integriert, an welcher sich der Stift orientieren kann und somit die Position auf dem Bildschirm feststellen kann.

Ein großer Vorteil dieser Technologie würden wohl die billigen Anschaffungskosten sein. Der Stift würde eine sehr preiswerte Alternative zu teuren Touchscreens darstellen, besonders, da die Größe des Displays bei der Verwendung des Stifts keine Rolle spielt. Außerdem würde ein einziger Stift reichen um eine Vielzahl an Geräten zu bedienen. Auf Multitouch-Unterstützung müsste bei dieser Technologie aber verzichtet werden.

Problematisch erweist sich auch die fehlende Druckempfindlichkeit des Stifts. Dies wäre vor allem im Bereich der professionellen Grafik von großer Wichtigkeit. Auf Bildschirmen, die empfindlich auf Druck reagieren und bei zu hohen Kräften sogar brechen wird der Stift außerdem auch nicht zum Einsatz kommen können.

Grundsätzlich befindet sich der Stift noch in der Entwicklungsphase, die Funktionalität des Stifts müsse noch ausreichend getestet werden. Wann Microsoft die neue Entwicklung auf den Markt bringen will, ist bisher noch unbekannt.