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Hören wir auf unseren Magen-Darmtrakt
Er ruft uns zu: „Schling das Leben nicht in zu großen Happen hinunter, zerkaue es nicht lustlos und mechanisch zu einem Einheitsbrei, sondern genieße jeden Bissen. Genieße das Nehmen, aber auch das Loslassen, die Erfüllung mit Aufbauendem, aber auch die Befreiung von Belastendem oder Schädlichem.“ Detailansicht
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Was ist wesentlich, eigentlich?
Was kann ich bereits jetzt über mein mehr oder weniger erfülltes Leben sagen? Was bleibt noch zu tun? Welche Kräfte stehen mir dabei zur Verfügung? Die Frage ist außerdem, geht es mir hauptsächlich darum, das Richtige zu tun, oder darum, es richtig zu tun? Detailansicht
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Der einzig wahre Weg zu …
Es fängt schon damit an: Was setzt man bei den Punkten ein? Glück? Das Paradies? Die Seligkeit auf Erden? Und so scheint es einerseits evident zu sein, dass man ebenso viele Wege gehen kann, wie es Ziele gibt – und noch mehr. Detailansicht
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Wehre den Anfängen und wage es, selbst zu denken!
Dieser aus zwei Zitaten lateinischer Dichtung zusammengeschweißte Wahlspruch enthält zwei wichtige Verhaltensregeln gegenüber einer bestimmten Form von Manipulation. Detailansicht
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Die Demontage des Selbstvertrauens
Dieser Methode bedienen sich manche Institutionen, Therapeuten, Religionen, Coaches, aber auch Einzelpersonen. Die Strategie besteht darin, die zu manipulierende Person davon zu überzeugen, dass sie ihren Empfindungen, Bauchgefühlen, ihrem Denkvermögen teilweise oder gänzlich nicht trauen kann. Detailansicht
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Einstellungswerte – Versöhnung mit dem Schicksal, dem Schmerz und dem Tod
Wir müssen auch akzeptieren lernen und uns damit versöhnen, dass es in unserer Existenz äußere Grenzen gibt. Diese äußeren Grenzen sind der Tod, der Schmerz durch seelisches und körperliches Leid, die schicksalhaften Ereignisse in unserem Leben. Detailansicht
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Schöpferische Werte, Hingabewerte – die Versöhnung mit den gegenwärtigen Beziehungspartnern
Selbstverständlich sollen uns alle Menschen wichtig und bedeutsam sein, aber es geht hier um die innere Aussöhnung mit jenen Menschen, mit denen wir oft bzw. intensiv zu tun haben und deren negative Seiten bzw. Schwächen wir nur allzu sehr bemerken. Detailansicht
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Personalität – Versöhnung mit dem Ich (mit den realisierten und verfehlten Potentialen)
Folgen wir der Stufenleiter Eriksons, dann hat der Mensch zunächst die Aufgabe, sich in der Welt einzurichten. Er muss Urvertrauen entwickeln können, dann seinen Willen entdecken, schließlich auch seine Autonomie mit einer zielgerichteten Aktivität verbinden ... Detailansicht
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Verantwortung – Versöhnung mit den Eltern, wie wir sie aus unserer Kindheit in Erinnerung haben
Unsere Eltern haben das Klima, in dem wir aufgewachsen sind, bestimmt. Vielleicht war dieses Klima einengend oder grenzenlos, überfürsorglich oder hart, inkonsequent oder starr. Detailansicht
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Der Sicherheitsabstand gegenüber der Vergangenheit
Eine TV-Diskussion prominenter Meinungsmacher: Ein relativ junger Teilnehmer erhebt seine Stimme und überrollt seine Mitdiskutanten mit einem Schwall von: „Ich hätte damals ... Bei mir wäre das nicht möglich gewesen! Ich hätte das von vornherein unterbunden! Da darf man nicht schweigen! ..." Detailansicht
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Entscheidungskriterien
Entscheidungskriterien bestimmen, wie entschieden werden soll. Die bekannte Methode des Brainstormings wendet z.B. "hintereinander" verschiedene Entscheidungskriterien an. Detailansicht
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Der Zweck heiligt die Mittel
Kann, darf man alle Mittel für den guten Zweck einsetzen? Oder heiligt der Zweck nicht jedes Mittel? Detailansicht
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Umsicht und Augen-Blick
Die sogenannten Dilemma-Geschichten führen zu einer schier unlösbaren Entscheidungssituation wie z.B. folgender: Die Ehefrau liegt im Sterben. Der verzweifelte Ehemann weiß, es kann nur ein bestimmtes Medikament helfen, das "Ruder nochmals herumzureißen". Dieses Medikament hat nur ..... Detailansicht
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Die Opfergaben der Neutralität
Kann man neutraler Beobachter bleiben, wenn es Streit gibt? Gilt der Schluss, dass die Beibehaltung einer neutralen Beobachterrolle nur unter Verzicht tiefer Menschlichkeit beizubehalten ist? Detailansicht
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Die reife Haltung
Reife kann darin gesehen werden, dass wir unsere persönliche Antwort auf die Position (Örtlichkeit, Lokalität) und Haltung (Zeitlichkeit, Temporalität) und auf die Stellungnahme zur eigenen Position und Haltung (Reflexivität) gefunden haben. Detailansicht
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Picknick am Wegesrand
Das Brüderpaar A. und B. Strugatzki hat einen Science-Fiction-Roman verfasst, der davon ausgeht, dass Außerirdische der Erde einen kurzen Besuch abgestattet haben und sie unter Zurücklassung von Müll wieder verlassen haben. Der Roman setzt sich auf verschiedenen Ebenen mit dem Ereignis auseinander. Detailansicht
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Tintenklecks und Vexierbild
Die existentialistischen Schulen der Psychotherapie befassen sich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens und der persönlichen Sinnfindung. Zu dieser gibt es zwei grundlegende Alternativen. Detailansicht
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Gott auf der Anklagebank
Die Klage lautet: Gott lässt Leid zu, obwohl er es verhindern könnte. Vor Gericht ist zu klären, ob die Anklage aufrechterhalten werden kann. Dabei spielen zwei Faktoren eine wesentliche Rolle: die Erkenntnisfähigkeit und die Handlungsabsicht. Detailansicht
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Philosophie ist das, was jeden interessiert! Oder was?
Der Philosoph Schnädelbach sieht das schwinden, was noch für Kant definitorisch galt: Philosophie als Inbegriff dessen, was jedermann interessiert. Detailansicht
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Warum ich die Verbindung Philosophie und Psychologie schätze
Philosophie beschreibt, erklärt, analysiert das Gegebene oder Konstruierte. Psychologie setzt an bei der Frage nach der Motivation, die den Philosophen bewogen hat, sich diesem Thema zu widmen. Detailansicht
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Gegen das Karma
Da wir alle miteinander verbunden sind, auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen, wirkt sich alles auf alles aus. Und wir können dem nicht entrinnen, denn auch wenn wir uns von jeglicher Aktivität zurücknehmen, wirkt sich unser Verhalten aus! Detailansicht
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Multiversum
Gesetzt den Fall, es gäbe nicht nur ein Universum, sondern Paralleluniversen in großer Zahl. Dieses Gedankenexperiment verlangt uns sehr viel Vorstellungsfähigkeit ab. Die Fantasie, dass jeder von uns zigfach existiert, ist nicht leicht zu ertragen. Detailansicht
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Existentielles Judo
Das Leben ist ... das, was ich daraus mache, könnte man im Anflug einer ziemlich narzisstischen Selbstwirksamkeitsüberzeugung formulieren. Das Rezept aber ist gut. Detailansicht
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Der Fels
Was zieht uns mehr in seinen Bann: Der ewige Wandel, der Fluss des Lebens – oder das in sich ruhende, zeitlose Sein? Detailansicht
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Nicht entmutigen lassen
Terror hinterlässt unauslöschliche Spuren – in uns allen. Auch dann, wenn wir nicht direkt betroffen waren. Aber wer kann schon unberührt bleiben, wenn uns die Medien hautnah Leid und Entsetzen von Terroropfern zeigen? Detailansicht