4. Oö. Kinder-Medien-Studie 2014

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Welche Medien waren den jüngsten Oberösterreichern schon immer wichtig? Womit verbringen sie heute ihre Zeit? Ändert sich die Freizeitgestaltung durch die Vielzahl an Medienangeboten? Seit 2007 führen wir regelmäßig die Kinder-Medien-Studie durch, um Antworten auf diese Fragen zu geben.

Das Medienverhalten der 3- bis 10-Jährigen

Das Medienverhalten wurde aus drei verschiedenen Blickwinkeln betrachtet:

  • Kinder zwischen 6 und 10 Jahren
  • Eltern mit Kindern im Alter zwischen 3 und 10 Jahren
  • PädagogInnen von Kindergärten und Volksschulen

Die zentralen Ergebnisse im Ãœberblick

  • Neben Fernseher, DVD-Player und Computer sind immer öfter eine tragbare Spielkonsole und ein Smartphone in den oö. Familien zu finden.
  • Trotz vielfältiger Medienangebote gehört draußen spielen und Freunde treffen zu den Lieblingsbeschäftigungen der Kinder.
  • Fernsehen ist bei den 6- bis 10-Jährigen rückläufig, dafür steigen die Internet- und Smartphonenutzung.
  • 60% der Kinder haben Zugang zum Internet und nutzen es am häufigsten für die Informationssuche und um Videos auf YouTube zu schauen.
  • Frühe Medienbildung wird immer wichtiger. 34% der PädagogInnen geben an, dass Unterricht rund um Handy und Internet bereits in der 1. und 2. Schulstufe sinnvoll ist.

Alle Ergebnisse im Detail finden Sie unterhalb in den Charts, der Kurzzusammenfassung und in den Videoclips.

Kinder zwischen traditionellen und modernen Medien

Seit 2007 werden Kinder, Eltern und PädagogInnen zu deren Medienverhalten befragt. Zu den klassischen Medien, die Kinder vor sieben Jahren gleichermaßen begeisterten wie heute, gesellen sich immer häufiger moderne Medien, wie Tablet und Smartphone. Die Kinder-Medien-Studie 2014 gibt einen Einblick in die Medienausstattung oberösterreichischer Haushalte und wie sich aufgrund der Vielzahl an Medienangeboten die Freizeitgestaltung der Kinder in den letzten sieben Jahren geändert hat.

Internet: Zwischen Spaß und Gefahr

In fast allen oberösterreichischen Haushalten gibt es bereits einen Computer mit Internetanschluss. Haben Kinder die Möglichkeit diesen zu nutzen? Ab wann surfen die Jüngsten alleine im Internet und was machen sie im World Wide Web? Was erlauben Eltern & Lehrkräfte? Bei der 4. Kinder-Medien-Studie 2014 haben wir Kinder, Eltern und PädagogInnen befragt, wie aufgeschlossen sie dem Thema gegenüberstehen.

Eltern & Neue Medien

Internet, Soziale Medien, Tablets, Smartphones, Spielekonsolen: Eltern haben es in der heutigen Zeit nicht leicht, den Überblick zu behalten und mit ihren Kindern noch Schritt zu halten. Wie gehen Mütter und Väter mit diesen Herausforderungen um? Wie nutzen sie selbst die Neuen Medien? Wie wird das Familienleben beeinflusst? Welche Regeln setzen Eltern beim Medienkonsum ihrer Kinder? Das und noch mehr, haben wir in unserer 4. Kinder-Medien-Studie erhoben.

Kinder & Smartphones

Bereits mehr als einem Drittel der 6 – 10Jährigen steht ein Handy oder Smartphone zur Verfügung. Tendenz: Steigend! Was machen die Kinder mit den neuen kleinen Wunderdingern? Immer häufiger werden Apps heruntergeladen, im Internet gesurft und in sozialen Netzwerken gepostet. Man beachte hier das Alter, es handelt sich um 6 – 10Jährige. Was die Kids sonst noch so mit dem Smartphone machen, haben wir in unserer Kinder-Medien-Studie nachgefragt.

Medienverhalten der Kinder unterteilt in Themenblöcke

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Befragt wurden:

  • Kinder aus OÖ zwischen 6 und 10 Jahren (n=507), die maximale statistische Schwankungsbreite beträgt +/- 4,44 Prozent, Methode: persönliche face-to-face Interviews
  • Oö. Eltern von Kindern im Alter zwischen 3 und 10 Jahren (n=305), die statistische Schwankungsbreite beträgt +/- 5,73 Prozent, Methode: persönliche face-to-face Interviews
  • Oö. PädagogInnen  von Kindergärten und Volksschulen (n=204), die statistische Schwankungsbreite beträgt +/- 7,00 Prozent, Methode: telefonische CATI-Interviews

Befragungszeiträume:

  • Kinder von 16.02. bis 31.03.2014
  • Eltern von 19.02 bis 31.03.2014
  • PädagogInnen von 28.01. bis 06.02.2014

Die Studie wurde vom market Institut im Auftrag der Education Group durchgeführt.

Die Verwendung der Ergebnisse ist unter Nennung der Education Group GmbH als Rechteinhaberin erlaubt.

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