Bei LipDub-Videos bewegen die Darsteller ihre Lippen passend zu einem bestimmten Soundtrack - als würden sie selbst singen. Dazu wird oft eine Choreografie einstudiert. Außerdem machen oft ganze Gruppen von Jugendlichen bzw. Institutionen mit. Auch Schulprojekte können mit dieser Art von Videos realisiert werden.

Medienpädagogik etwas anders

Die Filme werden meist in einem Durchlauf ohne Schnitt aufgenommen. Bewerkstelligt wird dies entweder mit einer Kamerafahrt oder einer Steadicam. Da alles in einem Take aufgenommen wird, braucht man natürlich ein ausgefinkeltes Drehbuch, exaktes Timing und gute Darsteller. Diese Art von Videos garantieren einen abwechslungsreichen und vor allem coolen Medienunterricht.

Ein kleiner Tipp: Nachdem die meiste Musik urheberrechtlich geschützt und AKM pflichtig ist, kann man natürlich die Schulband organisieren, ihre eigenen Songs zu präsentieren.

Prädikat: Echt sehenswert!

Auch die FH Hagenberg stellt sich der Herausforderung eines University LipDub Videos zu produzieren. Aber sehen Sie selbst!
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Bildquelle: Christian Schulze