Und in der Mitte, da sind wir

Der neueste Film vom oberösterreichischen Regisseur Sebastian Brameshuber beschäftigt sich in erster Linie mit Jugendlichen und ihrem Alltag. Sein bereits zweiter Dokumentarfilm feierte seine Weltpremiere im Forum der Berlinale’14. Man darf gespannt sein!

Im Mai 2009 kam es in Ebensee zu einer rechtsradikalen Störaktion durch ortsansässige Jugendliche während der alljährlichen KZ-Gedenkfeier. Regisseur Sebastian Brameshuber nahm den Vorfall zum Anlass, um ein Jahr lang drei Jugendliche aus dem Ort beim Älterwerden zu begleiten. Mit nüchternem Blick und klaren Bildern zeichnet "UND IN DER MITTE, DA SIND WIR" ein unromantisches Porträt einer Generation, die zwischen vorgestern und übermorgen versucht, ihren Weg zu finden. Ein intimes Stück Zeitgeschichte.

Auf Tour in Schulen

Ab 13. Juni läuft der Film in den österreichischen Kinos, Schulenvorführungen können demnächst auf www.kinomachtschule.at gebucht werden. Geplant ist eine groß angelegte Initiative, um Schüler und Lehrer der Oberstufenklassen zu erreichen, da sich der Film nicht nur für die Unterrichtsfächer Geschichte, sondern auch für Politische Bildung, Deutsch, Religion und Ethik eignet. Dazu wird es auch begleitendes Unterrichtsmaterial zum Film geben.

Nähere Informationen zum Film gibt es hier.