Vor allem im Bereich der Forschung arbeitet die PH Linz intensiv: Die Rahmenbedingungen sollen so weiterentwickelt werden, dass bei Beibehaltung der bisherigen Qualität der Ausbildung alle Lehrenden die Möglichkeit haben, an der Pädagogischen Hochschule in der Forschung tätig zu sein, eigene Forschungsprojekte im Bereich der Bildungsforschung zu entwickeln, an nationalen und internationalen Forschungsdiskursen teilzunehmen und die Stärken der PH Linz in Kooperationen mit einzubringen.

Vor allen Dingen müssen die Pädagog/innen von morgen auch für die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts  gerüstet sein: Schon während der Ausbildung sollen sie Wissen über Themen wie den Umgang mit Energie, Gesundheitsförderung, Ernährung oder nachhaltige Gesellschaft erlangen, damit sie diese Themen auch ihren Schüler/innen optimal vermitteln können. Hierfür sollen auch externe Expert/innen herangezogen werden.

Darüber hinaus werden die bereits vorhandenen inhaltlichen Schwerpunkte im Bereich der Musik, der Inklusiven Pädagogik und der Interkulturalität durch die Schaffung von Zentren weiter ausgebaut.

Damit soll der zentrale Stellenwert der musisch-kreativen Bildung in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen unterstrichen werden, und es sollen Haltungen und Kompetenzen bei Studierenden besonders gefördert werden, die ihnen helfen, mit Multikulturalität, Diversität und Interreligiösität im schulischen Kontext angemessen umzugehen.

Zusätzlich soll der schon begonnene Aufbau des Zentrums für Interkulturalität/Interreligiösität, Migrationspädagogik und Mehrsprachigkeit sicherstellen, dass in Zukunft verstärkt Projekte und Maßnahmen in die Aus-, Fort- und Weiterbildung, in die Forschung und vor allem in die internationalen Bildungskooperationen eingebracht werden. Die wichtige Rolle der sprachlich-kulturellen Vielfalt als Impulsgeber für Forschung und Lehre soll so nachhaltig manifestiert werden.