Science TV - hineinschauen lohnt sich!

Welche Struktur haben Mottenaugen? Was haben Trampoline und Mikrolinsen gemeinsam? Und warum kennt sich der Fangschreckenkrebs so gut mit Farben aus? Alles Fragen, die die Forscher des neuen DFG Science TV-Projekts "Aktive Mikrooptik" mit Leichtigkeit beantworten können.

Wissenschaft wird sichtbar - so lautet das Motto von DFG Science TV. Das Portal ist zweisprachig und bietet neben den Filmen auch Hintergrundinformationen und Linksammlungen.
Die jeweils dreiminütigen Kurzfilme erzählen vom Alltag, von Herausforderungen und Erfolgserlebnissen, aber auch von Hindernissen und Misserfolgen und zeigen ihre Arbeit.
Erwähnenswert: Für das Material der Filme haben die Forscher selbst Kamera geführt.

Die Bandbreite der Projekte ist breit gefächert. Vom aktuellsten Projekt "Aktive Mikrooptik", bis hin zu "Die Supersaurier", "Die Wellengänger" oder "Diskrete Optimierer" wurde quer durch alle Wissensgebiete zu Land, zu Wasser, in Deutschland, China oder Sibirien geforscht und so 22 filmische Forschungstagebücher produziert.

NEU: "Aktive Mikrooptik"

Wie baue ich kleinste optische Systeme? Um diese Frage zu beantworten, sind
kreative Ingenieursköpfe gefordert, denn die neuen Systeme müssen nicht nur
extrem klein und flexibel sein, sondern ihre optischen Eigenschaften müssen sich auch noch während des Betriebs gezielt verändern lassen. Dafür werden völlig neue Materialien eingesetzt, getestet und optimiert.
Im DFG Schwerpunktprogramm arbeiten 15 Forschergruppen an acht Standorten in Deutschland.

Die Themen: Optik, Mikrosysteme, Polarisationsfilter, Polymerlinsen, Flüssigkeitslinsen, Mikroantriebe, Piezokeramik, Fotolithografie, Hyperspektrale Bilderfassung und 3D-Mikroskope.