Die LeiterInnen der 6 Bildungsregionen in OÖ

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Mit 28. August 2019 bestätigte das Bildungsministerium die von der Bildungsdirektion durch ein Auswahlverfahren vorgeschlagenen je drei Leiterinnen und Leiter der sechs Bildungsregionen in OÖ.

Die Anzahl der Bildungsregionen wurde von 20 auf sechs zusammengefasst. "Mit der Bestellung des Leitungsteams können die Regionen nun erfolgreich weitergeführt werden“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

Bildungsdirektor Dr. Alfred Klampfer freut sich, dass nun alle Abteilungen geordnet in das neue Schuljahr starten können. Die Bildungsregionen und deren Teams sollen als Außenstellen der Bildungsdirektion als Schnittstelle zu den Schulen und deren DirektorInnen dienen.

Abteilung Päd/1 (Bildungsregion Linz, Linz-Land)

Diese wird ab 1. September 2019 Schulqualitätsmanagerin Dipl.-Päd. Isabell Schaurhofer, BEd MA Akad. SM leiten. Die 37-Jährige ist die Jüngste im Leitungs-Team. Sie ist ausgebildete Volksschullehrerin und war seit 1. November 2016 in Funktionen einer Pflichtschulinspektorin für die Bildungsregion Steyr-Land betreut. 2019 folgte die Ernennung als Pflichtschulinspektorin für die BR Steyr-Land, jetzt übernimmt sie die Leitung von Schulqualitätsmanager Mag. Helmut Schwabegger der Abteilung Päd/1.

Abteilung Päd/2 (Bildungsregion Steyr-Kirchdor)

Diese wird weiterhin unter der Leitung von HR Dipl.-Päd- Franz Payrhuber bleiben. Der 59-jährige Steyrer unterrichtete viele Jahre an der HS Losenstein und ist schon seit 1. September 1998 als pädagogischer Mitarbeiter der Bildungsdirektion OÖ (damals noch Landesschulrat) tätig. Am 1. Juli 2004 wurde er zum Bezirksschulinspektor für den Schulbezirk Steyr-Land ernannt. 2011 wurde er Landesschulinspektor für APS. Seit 1. Jänner 2019 leitet Payrhuber die Abteilung Päd/2 (BR Steyr-Kirchdorf). Zusätzlich ist er Stellvertreter von HR Werner Schlögelhofer, BEd, Leiter des Pädagogischen Dienstes der Bildungsdirektion OÖ.

Abteilung Päd/3 (Bildungsregion Gmunden-Vöcklabruck)

RR SQM Robert Thalhammer, BEd übernimmt die Leitung dieser Bildungsregion nach SQM Mag. Dr. Christian Kitzberger. Thalhammer wurde 1962 in Gmunden geboren, unterrichtete an verschiedenen Hauptschulen im Bezirk und war jahrelanger Leiter der HS Gmunden Habertschule. Seit 2007 ist er Bezirksschulinspektor für den Schulbezirk Gmunden. Jetzt wird er zum Leiter der Bildungsregion Gmunden-Vöcklabruck ernannt.

Abteilung Päd/4, Bildungsregion Innviertel (umfasst die politischen Bezirke Braunau, Ried und Schärding)

Die Leitung dieser Region übernimmt Schulqualitätsmanagerin Eva Panholzer, MA. Sie tritt die Nachfolge von OSR SQM Wolfgang Schatzl an. Die 52-Jährige aus Schärding ist gelernte Sonderschullehrerin. 19 Jahre lang unterrichtete sie an der ASO Schärding, danach leitete sie diese Schule ein Jahrzehnt lang. Mit 1. Dezember 2018 wurde sie Pflichtschulinspektorin für Schärding. Jetzt übernimmt Panholzer die Leitung der Abteilung Päd/4.

 

Abteilung Päd/5 (Wels-Grieskirchen-Eferding)

Diese Region bleibt unter der Leitung von RR SQM Karin Lang. Die 1959 in Wels geborene Hauptschullehrerin unterrichtete jahrelang an der Mozartschule, HS Wels-Neustadt, die sie auch vier Jahre lange leitete. Seit 2011 ist sie Bezirksschulinspektorin für den Bezirk Wels-Stadt. Seit 1. Jänner 2019 leitet sie die Bildungsregion Wels-Grieskirchen-Eferding.

Abteilung Päd/6 (umfasst die politischen Bezirke Freistadt, Perg, Rohrbach und Urfahr-Umgebung)

Die Abteilung Päd/6 wird weiterhin von HR SQM Mag. Gerhard Huber geleitet. Huber (55) war fünf Jahre lang Lehrer an der PÄDAK der Diözese Linz und unterrichtete danach bis 1998 an den Hauptschulen in Reichenthal, Baumgartenberg sowie in Haid. An der BHSK/BHASCH Linz, Aubrunnerweg war er dann bis 2002 beschäftigt. Von dort ging er an die BHAK/BHASCH Perg. 2012 wurde er Landesschulinspektor für HAK und HASCH, seit 2019 leitet er die Bildungsregion Mühlviertel.

Ziel einer Bildungsregion ist es, regionale Strategien, Konzepte und Maßnahmen zu entwickeln, die zur Verbesserung der Bildungsqualität, zur optimalen Steuerung von SchülerInnenströmen und der Erhöhung der Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit in der Region führen. Ihre Aufgabe besteht darin, das Bildungsangebot vor Ort so zu ermöglichen, dass dadurch allen SchülerInnen durchgängige Bildungswege ermöglicht werden. Es sollen die Übergänge zwischen elementarpädagogischen Einrichtungen, Schulstufen und Schularten analysiert und fließend gestaltet werden. Das schließt auch die Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf ein. An den sechs Standorten soll der regionale Bedarf zur Entwicklungsbegleitung und Professionalisierung von Schulen und PädagogInnen festgestellt werden und Anregungen zur Schaffung von Angeboten gemacht werden.