Kein Kind ohne digitale Kompetenzen!

Aufbau und Vermittlung digitaler Kompetenzen sind verbindlicher Lehrplanbestandteil in der Mittelstufe. Viele Schulen haben bereits ihren Weg gefunden, ihrer Verpflichtung gegenüber dem Gesetzgeber und der Gesellschaft, aber insbesondere gegenüber der jungen Generation nachzukommen.

Aufbauend auf der Arbeit der digi.komp-Arbeitsgruppe des BMUKK haben die eLSA- und die NMS E-Learning-Community gemeinsam die folgenden Empfehlung beschlossen, die man als "digi.komp8-Dreimaldrei" so zusammenfassen kann:

Warum es sein muss ...

  1. "Digitale Kompetenzen" sind fachbezogener und fachübergreifender Teil des Lehrplans - und Lehrpläne sind Verordnungen.

  2. Insb. in der NMS ist die Vermittlung digitaler Kompetenzen eine Frage der sozialen Gerechtigkeit - für viele ist die NMS Endstation der Schullaufbahn.

  3. Weil es ein Gebot der Zeit ist - sagen der offene Blick in die Welt und der Hausverstand ;-)

Warum es sinnvoll ist ...

  1. "Internet-Verkehrserziehung" braucht jede/r!

  2. Alle 14jährigen brauchen ferner digitale Anschlussfähigkeit für Beruf, Gesellschaft, Wirtschaft, Bildung, Politik und Freizeit.

  3. Informationstechnologie bereichert das Lernen schon in der Schulzeit; mit IKT lernen zu können ist insbesondere für Erwachsene lebensbegleitend wichtig.

Wie man es umsetzen kann ...

  1. Eine Stunde digitale Praxis pro Schulwoche in jeder Schulstufe: egal in welchem Fach - und ein Semester lang als curricularer Basiskurs.

  2. Systematischer Kompetenzaufbau entlang des digi.komp8-Kompetenzkatalogs - Kompetenznachweis mit digi.komp8-Aufgaben und Portfolio.

  3. Alles über die Lehrer/innenbildung: www.virtuelle-ph.at/digikomp


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