Schülerwettbewerb "Invent a Chip" an der JKU

Bild: JKU

Großartige Leistungen wurden auch heuer wieder beim Wettbewerb "Invent a Chip" der JKU Linz erbracht. Dabei hatten Schülerteams die Möglichkeit, einen Chip zu designen und zusammen mit Forschern schlussendlich auch zu bauen.

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, dem Bundesministerium für Bildung sowie zahlreichen anderen KooperationspartnerInnen auch aus der Praxis wurden zwei Wettbewerbe veranstaltet.
Bei ASIC wurden eigene Chips entworfen, bei MCU hingegen ein Micro Controller entwickelt. Die fünf Teams mit den besten Arbeiten wurden zum Workshop an die JKU eingeladen, bei denen die Entwürfe umgesetzt werden sollten. Dabei gab es zwar Hilfe von Forschern der Universität, der Schwierigkeitsgrad war dennoch enorm. Mehrere Teams mussten aufgeben, sodass am Ende nur die beiden Sieger übrig blieben. Die Sieger kamen dabei von der HTL Kaindorf mit dem Projekt "Drive Control - ESC für sensorlose DC Brushlessmotoren" sowie von der HTL Hollabrunn mit "IoT - Low Power Weather Capturing".

Siegerehrung des Wettbewerbs

Neben dem Wettbewerb zum Chip- und Mikrocontroller-Design gab es auf der Homepage www.invent-a-chip.at auch ein Quiz, welches das Bundesrealgymnasium Petersgasse in Graz für sich entscheiden konnte.

Nach dem Chip ist vor dem Chip

Die nächste Etappe von „Invent a Chip“ ist bereits gestartet, und diesmal geht es um das Thema Medizin. Noch bis 4. Oktober können sich AHS und HTL-Schüler für „Invent a Chip goes Medicine“ anmelden, um gemeinsam mit JKU-Wissenschaftern einen Chip zu entwickeln, der die Qualität lebensrettender Medikamente und Transfusionen (Blut/Plasma) auch nach längerem Transport sicherstellen soll.

Ihre Meinung