Bronze für Österreich bei der Informatik-Olympiade
Die olympischen Spiele haben nicht nur in Rio stattgefunden sondern auch in der Stadt Kazan in Russland. Im August hatten sich dort über 300 junge Informatik-Talente zur 28. Informatik-Olympiade versammelt. Die Olympiade ist der größte internationale Programmierwettbewerb für SchülerInnen.
Jedes teilnehmende Land konnte ein 4-Personen Team dazu entsenden. Vier junge Österreicher waren bei der Informatik-Olympiade mit dabei:
- Florian Leimgruber aus der HTL Leonding/OÖ
- Miklós Zsigmond Horváth aus dem Gymnasium Schillerstraße in Feldkirch/Vbg
- Simon Lehner-Dittenberger und Stefan Kurzbauer aus der HTL St. Pölten.
An zwei Wettbewerbstagen waren sechs Aufgaben zu lösen. Die Plätze 1, 2 und 5 gingen an China, auf den Plätzen 3 und 5 landeten russische Schüler. Ab Platz acht gab es dann Plätze für die ersten Europäer.
Florian Leimgruber hat als bester Österreicher mit 311 Punkten (von 600) auf Platz 89 die Bronze-Medaille gewonnen und Silber nur knapp verpasst. Florian war bereits Sieger der Österreichischen Informatik-Olympiade Ende Mai in Wörgl. Sein Kollege Stefan Kurzbauer verpasste nur knapp die Bronze-Medaille.
Die Resultate der gesamten Informatik-Olympiade 2016 sind online verfügbar:
http://pcms.ioi2016.ru/?locale=en
Die Österreichische Computer Gesellschaft wird im Herbst eine Feier für die erfolgreichen österreichischen Olympioniken veranstalten. Wir gratulieren ganz herzlich!
Die nächste Informatik-Olympiade findet von 28.7.-4.8.2017 in Teheran, Iran, statt. Die erste Runde der Österreich-Qualifikation startet im Herbst 2016.