ePilot: Der zweite Blick
Die Online-Ausstellung Der z/weite Blick gibt einen Einblick in die Problembereiche von Jugendkulturen und schärft den eigenen Blick für verschiedene Formen von Diskriminierung (Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Homophobie).
Infos zum Linktipp
Der z/weite Blick soll Anregungen geben, über diese Dinge nachzudenken und die eigene Sicht zu hinterfragen. Es ist manchmal einfacher als gedacht, etwas zu ändern, und Jugendkulturen können hierfür eine wunderbare Plattform bieten.
Unterrichtsgegenstände: Deutsch, Geschichte, BE, Musik
Idee zum Unterrichtseinsatz
Diese Webseite knüpft klar an den Interessen von Jugendlichen an und macht ihre Umgebungskulturen sichtbar.
Der Einsatz der Inhalte eignet sich beispielsweise bei einem Projekt über Jugendkulturen, wo die SchülerInnen Aspekte ihrer persönlichen Jugendkultur einbringen können.
Zum Beispiel:
Fotos, Videos, Kleidung, Flyer, Musik, Medien (u.a. Zeitschriften, Webseiten), etc.
Fragen Sie ihre SchülerInnen einfach, was Sie gerne mitbringen würden.
Sie als Lehrperson bekommen Einblick in die Breite der Jugendkulturen ihrer SchülerInnen und können selbst aus Ihrer Jugend berichten und ebenso Fotos, Videos, Kleidung, Musik, etc. mitbringen.
Das kann selbstverständlich auch auf die Eltern der SchülerInnen übertragen werden, von denen sie Sachen mitbringen können. Auch Alltags-/Gebrauchsgegenstände können interessant sein, u.a. Schallplatten, Brillen, Schmuck, Zeitschriften etc.
Machen Sie eine Zeitreise und suchen sie in YouTube Videos ihrer Jugend.
Die Webseite ist sehr gelungen, selbst wenn Sie die richtige Ausstellung nicht an Ihren Standort bringen können (das Archiv der Jugendkulturen verschickt allerdings die Ausstellung auch nach Österreich).
Aufgrund umfassender Recherchen finden sich sehr genau erarbeitete Inhalte wieder.
Link zum Angebot
“Mit dem Kennenlernen diverser Jugendkulturen können auch problematische Felder der Diskriminierungsformen innerhalb und zwischen den Jugendkulturen greifbar und verständlich gemacht werden. Viele Jugendliche sind sich manchmal nicht der Tragweite ihrer Zuordnung zu einer Gruppe nicht bewusst. So wussten in den 80ern z.B. viele lange nicht, dass Mods eine rechtsgerichtete Gruppe waren. Oder heute immer noch nicht, dass es ein ganz starke Homophobie im Reggae gab und gibt.“
Sonnenstrahlen!
Ihr ePilot Philipp Leeb.