tschuldigen, bitte

tschuldigen ist eine Kampagne der Stadt Wien für mehr Rücksicht im Straßenverkehr. Das freundliche Miteinander soll damit verstärkt und gängige Klischees im Straßenverkehr aufgebrochen werden.

Foto: www.tschuldigen.at

Ziel ist es unter anderem, nicht nur die umweltfreundlichen Verkehrsmittel zu stärken und auszubauen. Besonders die Hebung des Sicherheitsgefühls steht im Fokus der tschuldigen-Kampagne. Die Verkehrsteilnehmer sollen sich sicherer fühlen, egal ob man zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto unterwegs ist. Dazu braucht es ein Verkehrsklima, das von gegenseitiger Rücksichtnahme und Fairness geprägt ist.

Die Stadt Wien hat sich in Bezug auf die Verkehrssicherheit ambitionierte Ziele gesetzt. Die Zahl der Verkehrsopfer soll bis 2020 um die Hälfte reduziert werden. Gleichzeitig sollen Radfahrer und Fußgänger bessere Bedingungen vorfinden und dazu motiviert werden, das Auto stehen zu lassen.

Namhafte Verkehrsorganisationen wie: Kuratorium für Verkehrssicherheit, ARBÖ, ÖAMTC, VCÖ, ARGUS, IG.Fahrrad, Walk Space, Taxi-Innung, FahrlehrerInnen, Arbeiter­kammer und Wirtschaftskammer, Wiener Linien, Österreichischer Rollsport und Inline-Skate-Verband sowie Red Biker unterstützen die Kampagne.

tschuldigen ist nie verkehrt

www.tschuldigen.at

Auf der Website werden neben Verhaltenstipps auch interaktive Videobeispiele angeboten, bei denen man selbst entscheiden kann, wie sich kleine Probleme im Straßenverkehr entspannt lösen lassen. Außerdem gibt es eine tschuldigen-App auf Facebook, bei der man sich hochoffiziell bei seinen eigenen Freuden entschuldigen kann (als Übung für den Straßenverkehr).

Fazit: Alles in allem eine einmal etwas andere Kampagne, von der man profitieren kann!