MoneyMuseum Zürich

Seit März 2014 präsentiert sich das MoneyMuseum auf Apples erfolgreicher Bildungsplattform iTunes University (iTunes U). Mit Video- und Textbeiträgen liefert es Wissenswertes, Überraschendes und Hilfreiches rund ums Thema Geld.

Das Angebot richtet sich an ein breites Publikum und wird regelmässig erweitert. Speziell für Schulen und Bildungsinteressierte wird noch dieses Jahr strukturiertes Kursmaterial bereitgestellt. Die Inhalte stehen auf Deutsch und weitgehend auch in englischer Sprache zur Verfügung.

Das Zürcher MoneyMuseum nutzt den weltweit grössten Onlinekatalog für Lerninhalte als eines der ersten Museen im deutschsprachigen Raum. Es lädt hier Besucherinnen und Besucher aller Wissens- und Altersstufen kostenlos zu spannenden Exkursionen in die Welt des Geldes ein, um sie fürs Thema zu sensibilisieren und zum Nachdenken über das eigene Geldverständnis anzuregen. Damit kommt es seinem Leitgedanken nach, bei einem breiten Publikum die Geldkompetenz zu fördern.

Geld als Lernstoff

Alle zwei Wochen stellt das MoneyMuseum neue Inhalte auf die Plattform – in Form von Texten und Filmen – und lässt so den Fundus stetig wachsen. Dabei gelangt das Geld aus unterschiedlichen Perspektiven ins Rampenlicht, geordnet nach Rubriken wie «Geld gestern», «Geld heute» oder «Geldtypen und -geheimnisse». Die einzelnen Beiträge behandeln Themen wie die «Zürcher Münzgeschichte», «Unterwegs zu wertlosem Geld» oder «Länder und Münzen im Spiegel ihrer Zeit». Die Inhalte geben Anstoss zu Diskussionen und zu Arbeiten innerhalb der Aus- und Weiterbildung. Viele der Inhalte eignen sich zur direkten Integration in den Schulunterricht oder als Hintergrundinformationen für Lehrpersonen bei der Gestaltung ihrer Lektionen. Bald werden zudem vollständiges Kursmaterial und einzelne Unter-richtseinheiten auf MoneyMuseum@iTunes U zu finden sein.

Geld als Zündstoff

Auf ihren virtuellen Reisen erfahren Besucherinnen und Besucher der Plattform Hintergründe zur historischen Entwicklung des Geldes und zu den gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen. Zum Beispiel wird erklärt, welche geheimen Botschaften die Rückseite des Ein-Dollar-Scheins birgt. Oder weshalb im 30-jährigen Krieg eine reiche deutsche Stadt verarmte, obwohl sie während dieser Zeit kein einziges Mal erobert worden war.

Geld einmal ganz persönlich

Neben den grossen Geldkontexten hat das MoneyMuseum auch die kleinen im Visier: In den «Erfolgsgeschichten» erzählen verschiedene Persönlichkeiten von ihrem ganz persönlichen Weg zu Glück und Erfolg – ob dabei nun viel oder wenig Geld eine Rolle spielte. Zu Wort kommt etwa der Walliser Skiakrobat Art Furrer, der aus ärmsten Verhältnissen stammte, sein Glück in Amerika versuchte und steinreich wurde. Persönlich wird es auch bei den Strassenumfragen des MoneyMuseums: Sie zeigen, wie schwierig es für uns ist, alltägliche Begriffe wie «Geld», «Schulden» oder «Preis» kurz und treffend zu erklären. Eine bündige Definition der Begriffe offeriert das MoneyMuseum jeweils am Ende jeden Beitrags.

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