Typischer Projektablauf
TheoPrax-Aufgabenstellungen können je nach Umfang ein oder zwei Jahre laufen und werden von Schülern der AHS-Oberstufe (6./7. Klasse) im Rahmen eines Wahlpflichtfaches betreut.
Wie laufen TheoPrax-Projekte normalerweise ab?
Jeweils im Herbst beginnen die Schüler, sich mit der Themenstellung auseinanderzusetzen. Nach einer ersten Phase der Einarbeitung treffen sich die Schüler mit Vertretern des Unternehmens zum Kick-off-Meeting (Ende Oktober).
Danach erstellt das Projektteam ein Angebot, das über das TheoPrax-Zentrum an die Firma geht (bis ca. Mitte Dezember). Das Angebot umfasst Angaben zum Projektziel und den Projektergebnissen sowie einen detaillierten Zeit-, Kosten- und Strukturplan.
Nach Erteilung des Auftrags kommt die Intensivphase des Projekts, in der das Thema wie im Angebot beschrieben im Rahmen eines Wahlpflichtfaches erarbeitet wird. Pro Schuljahr stehen in etwa 70 Unterrichtseinheiten zur Verfügung. Erfahrungsgemäß trifft man sich pro Schuljahr in etwa zweimal mit den Ansprechpartnern der Firmen. Treten zwischendurch Fragen auf bzw. wird der Projektfortschritt berichtet, erfolgt dies zumeist über E-Mails.
Im Juni wird schließlich ein Zwischenbericht bzw. Endbericht gelegt - je nach Vereinbarung könnten die TheoPrax-Teams ihre Arbeit auch im Unternehmen vorstellen und präsentieren.