• Tarkovsky, der Mystiker des Films

    Das Epos über den Bau einer Glocke in "Andrej Rubljow", seine ökologischen Allegorien "Das Opfer", "Nostalghia" – und dann "Solaris", der die Gefangenheit des Menschen in seinen Ideen, Konstruktionen, Vorstellungen beschreibt. Neben "Solaris" ist "Stalker" der zweite Film mit existentieller Thematik. Detailansicht

  • Der Verbindlichkeitszerfall

    Vor der postmodernen Wende bestand die titanische Vermessenheit darin, alles planen und wissen zu können. Nach ihr herrscht die Maßlosigkeit der Götterdämmerung, des Zusammenbruchs von Werten, von Erkenntnis, von Vorhersagbarkeit. Aber der stille Verbindlichkeitszerfall ist viel gefährlicher. Detailansicht

  • ACHTSAMKEIT: Erkenntnissuche

    Erkenntnissuche ist das aktive Bemühen, das eigene Wissen zu erweitern und nicht auf dem bisherigen Erfahrungsstand allein zu verharren. Diese Suche kann sich auch über bloßes Wissen hinaus auf praktische Fragen beziehen wie Lebensumstände, Denkweisen anderer, um nur einige Beispiele zu nennen. Detailansicht

  • ACHTSAMKEIT: Kritikfähigkeit

    Kritikfähigkeit zeigt jemand, der seinen Verstand und sein Gefühl gebraucht, um zwischen richtig und falsch, echt und unecht, gut und schlecht zu unterscheiden. Selbstkritik ist notwendig, oft hilft aber auch der Standpunkt anderer. Detailansicht

  • ACHTSAMKEIT: Mündigkeit

    Mündigkeit, die eigene Meinung, scheint wenig gefragt – und ist doch wichtiger denn je. Detailansicht

  • ACHTSAMKEIT: Achtung

    Es gibt Menschen, die dauernd ein Warnsignal "Achtung" wahrnehmen, sie benötigen etwas mehr Vertrauen zur Welt, anders diejenigen, die kaum irgendwann einen Alarm spüren und wenn, dann viel "unter den Tisch kehren"! Detailansicht

  • ACHTSAMKEIT: Solidarität

    Wenn man sich mit anderen Menschen verbunden fühlt, wenn man sich "im gleichen Boot sitzen" sieht, wenn man sich als Gefährte der anderen empfindet und daher sich auch um das Wohl des anderen kümmert, dann denkt und handelt man solidarisch und ist solide. Detailansicht

  • ACHTSAMKEIT: Toleranz

    Toleranz beginnt dort, hat jemand gesagt, wo es anfängt, weh zu tun. Allgemein bedeutet Toleranz, dass man die Verschiedenheit (Pluralität) bejahen kann, dass man die Meinungen anderer, ihre Lebensgestaltung duldet, auch wenn sie in einem gewissen Gegensatz zum eigenen Denken und Handeln stehen. Detailansicht

  • ACHTSAMKEIT: Hilfsbereitschaft

    Nicht jeder, der helfen will, hat ein Helfer-Syndrom (Bezeichnung für den Drang, anderen helfen zu wollen, um von sich selbst abgelenkt zu werden oder um besonders wichtig zu sein etc.)! Es gibt auch den un-neurotischen Helferwillen. Detailansicht

  • ACHTSAMKEIT: Courage

    Im französischen Ausdruck für Mut steckt das Wort "coeur" = Herz. Courage ist so viel wie Beherztheit, herzhafte Tapferkeit. Es geht um den aktiven Einsatz für etwas, das einem am Herzen liegt. Detailansicht

  • ACHTSAMKEIT: Aufmerksamkeit

    Um richtig handeln zu können, muss man richtig urteilen und entscheiden können. Um richtig zu urteilen und zu entscheiden, muss man das Wesentliche erkennen können. Um das zu erkennen, worauf es ankommt, braucht man Aufmerksamkeit. Detailansicht

  • Achtsamkeit

    Wichtige Faktoren der Achtsamkeit, die man aus den einzelnen Buchstaben von Achtsamkeit bilden kann! Detailansicht

  • Beschlüsse fassen

    In jeder Gemeinschaft muss es eine gewisse Ordnung geben, Regeln für das Miteinander. Aber, wer hat das Sagen? Wer bestimmt die Regeln? Wer legt fest, was zur Ordnung gehört? Wer kann Beschlüsse fassen? Detailansicht

  • Verantwortung

    Statt den Sündenbock zu jagen, fangen wir uns an zu fragen, wie die schlechte Lage man klären und verbessern kann! Detailansicht

  • Der Weg ist (nicht) das Ziel – Fragen an den Augenblick

    "Der Weg ist das Ziel" lautet ein gängiges Sprichwort, das Konfuzius zugeschrieben wird. Aber stimmt dieser Ausspruch überhaupt? Detailansicht

  • Die Unterscheidung und Bewertung

    Unterschiede zu suchen und in vielen Formen zu finden und die Teile zu bewerten und hierarchisch zu ordnen, ist eine wichtige menschliche Fähigkeit. Diese Differenzierungen finden laufend statt. Detailansicht

  • Wie sind Philosophen?

    Der Philosoph Ferdinand Fellmann hat eine Typologie der Denkstile (eigentlich der zentralen Denkinhalte) entworfen. Aber macht uns das die Antwort leichter? Detailansicht

  • Reaktionsflexibilität

    Reaktionsflexibilität bringt zum Ausdruck, dass zwar die Präferenz für die eine oder andere Reaktionsform bestehen mag, aber prinzipiell auf der Klaviatur aller Möglichkeiten gespielt werden kann. Welche Möglichkeiten gibt es, auf bestimmte Situationen, z.B. Frustrationen, zu reagieren? Detailansicht

  • Die Sinn-Wandlung durch automatischen Transfer

    Man kann die Wandlungen in einer Kommunikationssituation demonstrieren: Ein nicht sehr komplizierter Satz wird automatisch ins Französische übersetzt und von dort wieder ins Deutsche und wieder ins Französische usw. Detailansicht

  • Philosophische Lebensberatung

    Man kann Probleme des Alltags philosophisch betrachten und dabei einen ganz neuen Zugang zu ihnen gewinnen. Detailansicht

  • Schatten – ein brachliegendes Potential

    Über den Schatten ist schon viel die Rede gewesen. Die Märchen kennen die Dämonie des Schattens. Die Tiefenpsychologie hat sich mit dem Verdrängungsprozess befasst, Jung hat sich insbesondere mit dem Schatten auseinandergesetzt. Detailansicht

  • Zielsetzungen

    Der Psychologe H.Thomae spricht in seinen Lebenslaufstudien von Lebensthemen, die das Handeln beeinflussen; die außerdem auch als Orientierungspunkte für therapeutische Maßnahmen gelten. Sie dienen außerdem der Reflexion darüber, ... Detailansicht

  • Carpe Diem

    „Carpe diem“, „Pflücke den Tag!“ Nach Erikson entwickelt sich der Mensch sein ganzes Leben hindurch zwischen förderlichen oder hemmenden Lebensentscheidungen. Der Mut, die konstruktive Wahl zu treffen, kann durch negative Umwelteinflüsse und belastende Erfahrungen stark vermindert sein. Detailansicht

  • Problembewusstsein, Kompetenzbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein

    Drei personenbezogene Faktoren sind neben den notwendigen materiellen und organisatorischen Maßnahmen entscheidend für die Verbesserung von Situationen, Rahmenbedingungen, aber auch für Veränderungen an sich selbst. Detailansicht

  • Eine Frage der Distanz?

    In Bad Gastein gibt es den Graukogel. Auf diesem anmutigen Berg fand der Autor eine Stelle, wo eine Föhrengruppe zusammen steht. Bei einem gewissen Abstand zeigte eine der Föhren mit ihren Ästen und Zweigen im Licht- und Schattenspiel ein Christus-Antlitz. Detailansicht